Im westlichen Teil Teneriffas liegt das Bergdorf Masca, eingebettet ins Teno-Gebirge. Trotz seiner Abgeschiedenheit ist das Dorf seit einigen Jahren einer der größten Touristenmagnete der Insel, nicht zuletzt wegen der Masca Schlucht die wir erneut hinunter ans Meer erwandern wollen. Die kleine Masca Bucht an der Küste, von der behauptet wird, sie sei ein Piratenversteck gewesen, erreicht man in einer 2 ½ Stündigen Wanderung durch eine eindrucksvolle Landschaft.
Auf den gepflasterten Weg gehen wir abwärts zum Einstieg der Schlucht. Vor uns liegen schließlich noch 650 Höhenmeter die wir zunächst in Richtung Meer bewältigen müssen. In sehr gerölligen Serpentinen geht es hinunter zu einer kleinen Brücke, die das Barrancobett überquert.
Ab der Brücke folgen wir dem Bachlauf Richtung Meer, mal höher und male auf Bachniveau. Die Landschaft, die wir auf dem Weg durchlauf, ist jedes Mal atemberaubend. Am Anfang ist der Barranco weit offen, je tiefer wir in die Schlucht kommen, umso enger und steiler werden die Felsenwände. Im Oberen Teil ist der Weg sehr gut zu finden und verläuft auf einem gut sichtbaren Pfad.
Der Barranco macht viele Windungen und hinter jeder Kurve verbirgt sich für uns ein neuer Ausblick. Bei unserer Pfadsuche stellen wir sehr schnell fest, dass es häufig mehrere Möglichkeiten gibt, um den richtigen Weg zu finden. Verlaufen ist nahezu unmöglich, da die Felswände rechts und links steil aufsteigen und somit der Weg bereits natürlich vorgeben ist.
Es wurden kleine gelbe Schilder mit Zahlen in der Schlucht angebracht, die mit 0 am Dorf Masca anfangen und am Strand mit der Nr. 56 enden. Dennoch ist es gerade im unteren Teil des Barrancos häufig schwer diese Markierungen zu finden. Einer der Markantesten Stellen im Barranco ist ein Loch in einer Felswand der sogenannte Elefant. Nun ist es nicht mehr weit zum Meer.
Hier warten bereits einige Wanderer auf ihr gebuchtes Wassertaxi das sie nach Los Gigantes bringt. Aber nicht alle der Wanderer machen eine One way Tour durch die Schlucht, so wie wir gehen sie den gleichen Weg wieder zurück nach Masca. Hinunter zum Meer haben wir mit den Filmaufnahmen 2 ½ Std genötigt und für der Aufstiegt benötigten wir ¼ Std länger.
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