Los geht's in Krün auf dem Wanderparkplatz oder der Bushaltestelle. Nach der Isarüberquerung geht es auf gut ausgebauten Wanderwegen im Wald bergauf. Nach ca. 1/3 der Strecke wird der Weg dann zur Schotterpiste und steigt steil an. Wir waren bei heißen Temperaturen unterwegs und dankbar dass ein Großteil der Strecke im Wald verläuft. Die einzige Gelegemheit Wassr nachzufüllen ist ein Bach auf ca. 1550 Höhenmeter. Kurz danach biegt der Weg am Felsenhüttl ab, danach wird ein Grat erreicht wo man schön auf die hohen Kawendel Berge blicken kann. Die Baumgrenze istauf ca. 1700 m erreicht und man hat einen wunderschönen Ausblick auf Krün und Mittelwald. Der Rest bis zum Seinskopf auf 1961m geht dann baumlos und felsig. Oben erwarten einen dann die Bergdohlen und  ein toller Rundumblick auf die umliegenden 2000er.

Nach dem Gipfel geht es weiter auf einem Grat auf den Signalkopf, der nach ca. 15 Minuten erreicht ist. Der Weg hierhin ist einigermaßen tricky und nichts für nicht Trittfeste oder nicht Schwindelfreie. Auf dem Signalkopf kann man, wenn man will, über Stahltritte und einen sehr schmalen und ausgesetzten Pfad bis zum Gipfelkreuz.

Der Weg von Signalkopf herunter ist sehr steil und auf Schotter; Nichts für Ungeübte. Auf einem Grat erreicht man dann nach ca. 20 Minuten den Lausberg (1845m). Ab hier geht es auf einem schönen Weg über ca. 150 Serpentinen stets bergab, ab der Baumgrenze dann immer im Wald. Auf 1100m erreicht man einen breiten Weg, der dann bis ins Isarhorn führt. Hier ist eine Bushaltestelle, wo man einen Bus zurück nach Krün nahmen kann. Wer noch Lust und Reserven  übrig hat, kann die 4,5km auf geteertem Fahrradweg auch laufen.