Einsame Runde mit traumhaften Aussichtspunkten

Kurzbeschreibung:
Maurach (alternativ Jenbach) - Zeiselegg - Brandkögerl/köpfl - Jöchlalm - Weihnachtsegg - Halsl - Heiterlahnalm - Lärchenwiese (Maurach)

Diese Tour ist im Rother Wanderführer "Achensee und Brandenberger Tal" beschrieben, siehe Tour Nr. 31.

Man startet in Maurach und geht nach einem ersten kurzen Anstieg erst einmal atypisch für eine Bergtour ein gutes Stück bergab Ri. Jenbach. Hierbei bieten sich erste Ausblicke auf's Rofangebirge. Man kommt an der Jenacher Rodelhütte vorbei, und geht weiter bis zur Birkensiedlung in Jenbach, wo der schmale und bald steile Steig zum Stanser Joch / Brandkögerl beginnt. Diesem gut markierten Weg immer folgen, bis man an eine Abzweigung nach links zum Brandkögerl / Brandköpfl (1280m) kommt. Der Abstecher dorthin ist sehr lohneswert, dank einer tollen Aussicht auf's Inntal und den gegenüberliegenden Bergen. Es geht wieder zurück auf den Hauptweg Ri. Stanser Joch und nach einiger Zeit kommt man zur Almwiese der Jöchlalm, wo man einen genialen Ausblick auf das ganze Rofangebirge geboten bekommt. Nun geht es mehr oder weniger am "Grat" durch Latschensträucher weiter zum Gedenkkreuz am Weihnachtsegg (1740m), bei dem man eine kurze Verschnaufspause einlegen kann (wenn man mag). Der bessere Pausen-/Rastplatz ist allerdings der höchste Punkte (leider kein richtiger Gipfel) der Tour (auf ca. 1950m), von dem man aus eine geniale 360°-Rundumsicht auf die umliegende Berge hat (Stanser Joch, Bärenkopf, Karwendel, Rofan, Zillertaler, und viele mehr).
[Wem die Tour nicht nicht reichen sollte, kann noch weiter zum Stanser Joch (2102m) gehen, und von dort über die Weißenbachalm und den Forstweg absteigen.]
Nach der Rast und Gipfelschau geht es zunächst wieder kurz auf dem Aufstiegsweg zurück, bevor man links steil bergab über's Halsl zur Heiterlahnalm absteigt (zuerst durch Latschen, dann durch Lärchenwald). Von dort geht's in unendlich vielen Serpentien wieder zurück Ri. Tiefentaler Graben, wo man auf den Anstiegsweg stößt und diesem zum Ausgangspunkt zurück folgt.

Bitte beachten: die Tour hat streckenweise sehr steile (zum Teil auch laubbedeckte) Abschnitte, die man besser bei Näße oder gar Schnee nicht gehen sollte (Ausrutschgefahr!).

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