Es könnte so einfach sein. Man überquert in Weil am Rhein die „Dreiländerbrücke“ und schon ist man auf der Französischen Seite in „Huningue“. Aber so leicht wollen wir es uns nun doch nicht machen. Die beschriebene Tour dauert bei zügiger Fahrweise ca. 75 Minuten, Als Spazierfahrt mit der Familie ca. 2 Stunden.

Die Tour beginnt an der Kreuzung „Hauptstraße/Klybeckstraße/Blauenstraße“. Wir biegen dort in die Blauenstraße ein und fahren über die „Alte Straße“ Richtung „Jachthafen Weil am Rhein“ und von dort weiter am „Altrhein“ entlang zum „Stauwehr Märkt“. Dort überqueren wir den Rhein (Rhein-Mitte ist die Landesgrenze) und erreichen die Französische Seite (Elsass).

Rechts nach Überquerung des Stauwehrs sehen wir die „Lachs-Schwellen“, die den Lachsen auf ihrem Weg flussaufwärts Gelegenheit bieten, das Stauwehr zu überwinden. Nun geht es immer geradeaus über einen asphaltierten Weg am „Rheinkanal“ entlang bis zur „Schleuse Kembs“. Diese überqueren wir und fahren auf eine Gartenwirtschaft zu, die zur Pause einlädt.

An der Gartenwirtschaft fahren wir rechts ab und folgen der Straße zum EDF-Kraftwerk Kembs. Das Kraftwerk wird überquert und wir folgen der leicht abschüssigen Straße. Da, wo die Straße einen Rechtsbogen macht, biegen wir links in den Radweg ein und durchfahren eine Baumgruppe (Achtung! Langsam fahren. Zur Geschwindigkeitsminderung liegen Baumstämme auf dem Radweg).

Wir überqueren eine mäßig befahrene Straße und halten uns auf dem Radweg links, vorbei am Restaurant „Les Ecluses“. Der Radweg führt leicht bergauf und wir überqueren eine kleine Brücke. So erreichen wir den Naturpark „Petit Camargue de Alsacinne“. Der „Canal de Huningue“, an dem wir nun auf gut befahrbarem Schotterweg entlang fahren, liegt links vom Radweg.

Nach einigen Kilometern erreichen wir eine Querstraße. Wir biegen links ab und überqueren den Kanal. Danach direkt rechts in den Schotterweg einbiegen. Weiter geradeaus geht es Richtung Huningue. Der „Kanal“ liegt nun rechts des Radweges.

Nach einigen weiteren Kilometern kommt eine weitere Querstraße. Hier biegen wir rechts ab und sofort wieder links, weiter am Kanal entlang. Der Kanal liegt nun wieder links des Radweges. Unterwegs sehen wir die Häuser von „Rosenau“ und später von „Village Neuf“. Kleine Orte, nicht zwingend sehenswert.

Der Radweg führt uns weiter und wir unterqueren die Hauptstraße von Huningue (rotes Eisengitter und rote Straßenlaternen) und eine weitere Brücke. Links, auf der anderen Kanalseite sieht man einen „Kletter-Parcour“. Bei möglichen Abzweigungen bitte immer links am Kanal bleiben.

Auf der rechten Seite erscheint nun ein Kinderspielplatz, wo wir links die kleine Brücke überqueren. Nun sind wir am Wildwasserpark von „Huningue“. Wir fahren an dem Parcour vorbei. Wo der Wildwasser-Parcour endet, fahren wir rechts auf die wenig befahrene Straße bis zum kleinen Kreisverkehr. Diesen verlassen wir an der zweiten Ausfahrt und fahren immer geradeaus, durch einen weiteren Kreisverkehr bis zur „Stoppstraße“. Dort biegen wir rechts ab und sehen bereits die „Dreiländerbrücke“, auf der wir den Rhein überqueren. Ab Brückenmitte sind wir wieder in Deutschland und sehen am Ende der Brücke rechts das „Rhein-Center“, wo wir gestartet sind.