Diese Tour stellt wegen der 580 Höhenmeter einige Ansprüche an die Kondition. Die Steigungen sind bis auf eine kurze Ausnahme mit 21/27-Gang-Rädern beherrschbar. Wegen der Waldwege ist die Strecke für Rennräder eher ungeeignet.

Startpunkt könnte zum Beispiel der Bahnhof Freital-Potschappel an der S-Bahn Dresden-Tharandt sein. Von hier führt auf einer ehemaligen Kleinbahntrasse der Weg nach Kesselsdorf. Die Steigung ist mit 2-3% eisenbahntypisch.

Von Kesselsdorf geht es über Kleinopitz nach Tharandt. Im Tal der Wilden Weisseritz und des Serenbaches steigt der Weg über ca. 10 km kontinuierlich auf ca. 400 m an. Leider geht der gut gepflegte Wirtschaftsweg auf den letzten 500 m in einen urwüchsigen Waldweg über. Alternativ kann ab Serenteichparkplatz die Straße nach Dorfhain und von dort nach Klingenberg genutzt werden.

An der Talsperre Klingenberg warten zwei Gaststätten auf den müden Radler. An der oberen Waldschänke hat man das schlimmste - nämlich einen kurzen aber harschen, nur schiebend zu bewältigenden Anstieg - schon hinter sich. Läßt man sich im unteren Hotelrestaurant nieder, muss man nach dem Essen den müden Beinen sofort Höchstleistungen abverlangen. ;-)

Der Weg nach Höckendorf ist wenig beschwerlich. Müde Radler können hier bergab nach Edle Krone ins Weisseritztal abkürzen und über Tharandt nach Freital zurückfahren.

Der Abschnitt Höckendorf-Borlas-Rabenau-Freital ist anspruchsvoller und landschaftlich vielleicht noch einen Tick reizvoller.

Wegebeschafenheit: ca. zwei Drittel Asphalt, ein Drittel Wirtschafts- und Radwege mit Sand/Splitt/Schotterauflage.

Die Höhenangaben sind barometrisch ermittelt.

Anmerkung 2013

Nach der Rekonstruktion ist die Krone der Staumauer wieder begehbar.