Unsere heutige Tour heißt:

"Fischsaurier zwischen See und Bismarck"

Vermutlich ist so der Bismarckhering entstanden.

Im Schloss Salder ist nämlich in der Abteilung Geologie der Star ein Fischsaurier.

Städtisches Museum Schloss Salder Der Schwerpunkt seiner Ausstellungen liegt auf der Information über die Geschichte des gesamten Salzgittergebietes von der Erdgeschichte bis heute. Ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte befassen sich mit  den Themen  Geologie, Ur- und Frühgeschichte und Geschichte des Salzgittergebietes zwischen Barock und Jugendstil.

Und das Schloss Salder befindet sich in etwa in der Mitte unserer Wanderung zwischen Salzgitter See und Bismarckturm bei SZ - Bad.

• http://www.salzgitter.de/stadtleben/kultur/museum/index.php
• https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Salder
• https://www.bismarckturm-salzgitter.de/

(hier wäre evtl. zum Ende der Tour auch eine Einkehr möglich)

• https://de.wikipedia.org/wiki/Salzgittersee

Nun zur Wanderung:

Im Bereich des Helios Klinikums Salzgitter verlassen wir die den Bus 613. Leider hat der Bus nicht direkt am Krankenhaus gehalten, sodass wir noch eine Station weiterfuhren und am W.-Kunze-Ring ausstiegen.

Wir gehen daher ein Stück zurück auf der Kattowitzer Str. und biegen dann noch vor dem Krankenhaus nach rechts ab (am besten hier gleich den schmalen Weg nutzen, denn sonst gelangt man auf ein eingezäuntes Gelände, wo der Seitenausgang nur schwer zu finden ist) und erreichen dann den Karl-Nestvogel-Weg am Salzgitter See. Der Piratenspielplatz wirkt mit künstlichen Palmen schon fast tropisch.

Entlang des Segelclubs erreichen wir den Ragattaturm, von dem wir eine prima Sicht auf die Insel des Salzgitter Sees und derBrücke haben.

Wir erreichen die kanalisierte Fuhse und biegen hier links ab. Entlang der Fuhse erreichen wir durch das freie Feld und entlang von Baumreihen das Schloss Salder um ca. 10:15 Uhr.

Da das Museum mit dem Fischsaurier (im Keller) erst um 11 Uhr öffnet, beschlossen wir, zunächst weiterzuwandern und nach der Wanderung hier nochmal mit dem Auto hinzufahren.

Durch den Schlosspark ging es weiter wieder parallel zur Fuhse weitestgehend durch das offene Feld bis nach Heerte. Hier sind die Wege noch relativ breit, teilweise aber auch recht aufgeweicht durch das feuchte Wetter der letzten Zeit.

Bei Heerte biegen wir nach rechts auf die L670 ab, queren die Fuhse und biegen nach einem kurzen Stück nach links ab in Richtung Heerter See. Hier führt auf den Damm eine steile Treppe hinauf. Der Heerter Teich wird als Klärteich genutzt. Ein wiesenartiger Weg, der streckenweise sehr aufgeweicht ist führt uns um den Heerter See herum. Gleich zum Anfang machen wir Rast in einer Vogelbeobachtungsstation.  Trotz des Windes war es hier recht "gemütlich", weil das Wasser etwas plätscherte und der Blick auf den See sehr schön war.

Den Rundweg um den Heerter See verlassen wir kurz vor SZ - Gebhardshagen. Wir wandern entlang der K21 und erreichen SZ - Gebhardshagen. Gleich zum Anfang des Ortes biegen wir nach links auf die L670 ab (hier benutzen wir den Fußweg auf der anderen Seite).

Die Straße vor der Burg queren wir und biegen im angrenzenden Wald nach rechts auf einen schmalen Pfad ab. An Zwei Stellen hat hier der Windbruch zugeschlagen (Folgen vom Orkan Friederike), sodass wir hier etwas das Ganze umgehen müssen. Nach einer Weile führt nach links ein breiterer Weg in Richtung Reihersee. Wir erreichen eine Wegegabelung, wo 3 Wege abgehen. Hier gehen wir halbrechts einen schmalen Pfad hinauf (Achtung: nicht der breitere und verwilderte Weg links davon). Oben angekommen halten wir uns rechts, wel wir den Reihersee etwas umrunden wollen.

Der Weg herum wirkt teilweise pfadig, fast etwas zugewachsen und streckenweise auch sehr durchgeweicht und rutschig. Hoch oberhalb des Reihersees erreichen wir stellen, wo der Wind gute Angriffsflächen hat. Deshalb haben wir auch hier wieder mit Windbruch zu tun.

Nun wandern wir immer nur noch gerade aus und folgem dem streckenweise recht schmalen Pfad, der uns manchmal als nicht endend vorkommt. Es geht hier auch immer noch etwas hinauf und wir folgen der Markierung mit dem weißen umgekippten T, das den Bismarckturm symbolisieren soll.

Beim Bismarckturm wollten wir ursprünglich einkehren. Leider war die Gaststätte "vorrübergehend" geschlossen. Daher wanderten wir weiter und der Pfad führte uns nun hinab nach SZ - Bad vorbei an einer Kleingartenanlage "Am Hamberg"  durch die Irenenstr. zum Martin Luther Platz, wo wir morgens gestartet sind.

Wir fahren nun wieder mit dem Auto nach SZ - Salder über SZ - Gebhardshagen, um uns das Museum des Schlosses Salder (geöffnet bis 17 Uhr) u.a. mit dem Fischsaurier anzuschauen.

Nach dem Besuch des Museums gab es nach leckeren Kuchen wie z.B. die Torte "Baddeckenstedt" und Kaffee im Café auf dem Gelände des Schlosses Salder (bis 18 Uhr geöffnet).