Die unter dem Thema „Radler-Baukasten Ruhrgebiet“ zusammengefassten Radtouren sind Tracks, die weite Bereiche des Ruhrgebietes in dem Dreieck Duisburg – Bergkamen – Wuppertal erschließen. Sie können als einzelne Bausteine genutzt oder in beliebiger Form neu zusammengesetzt werden.

Ausgehend vom Startort in Gelsenkirchen an der Trabrennbahn zieht der Track erst einmal ca. 3 km in Richtung Süden. Hier befindet sich mit der Zeche Zollverein in Essen das erste Zwischenziel. Wer hier die „Restzeit“ des Tages und der Tour verbringen möchte, muss den Track umkehren. Zeche und Kokerei erfordern jedoch einen höheren zeitlichen Aufwand als auf dieser Tagestour zur Verfügung gestellt werden kann.

Nach der Runde über das Gelände der Zeche Zollverein schwenkt der Track nach Westen und trifft nach ca. 4,5 km auf die nächste ehemalige Zeche – die Zeche Carl. Der weitere Weg durch die urbane Region hat den Ruhrtalradweg zum Ziel der in Alstaden auf das Ufer der Ruhr trifft. Mit dem Rhein-Herne-Kanal und der Ruhrschleuse werden dann die ersten „Bauwerke“ des Duisburger Hafens erreicht. Der Track zieht dann durch den Hafen mit seinen „Attraktionen“ zum Rhein, dem er ein kurzes Stückchen flussabwärts folgt. Vor dem St. Joseph-Hospital (Rheinklinik) verlässt der Track den Rheinradweg und zieht nun nach Osten. Das nächste Zwischenziel ist der Landschaftspark Duisburg –Nord, in dessen Zentrum ein stillgelegtes Hüttenwerk steht. Weiter ostwärts trifft der Track dann am Stadion Niederrhein auf den Rhein-Herne-Kanal. Wer möchte, kann hier den  nächsten Zwischenstop einlegen und über die Slinky Springs to Fame (Rehberger Brücke) einen Abstecher zum Schloss Oberhausen vornehmen. Wer darauf verzichtet, der kann nach ca. 4 km den Fotostopp bei Burg Vondern in Oberhausen einlegen.

Wer Höhenmeter machen möchte, der bekommt dazu die Gelegenheit am Tetraeder einen Abstecher einzuplanen.

Nach dem der Track wieder am Rhein-Herne-Kanal angekommen ist, sucht er den Einstieg in den Nordsternweg, der zurück zum Start- und Zielort führt.

Die Strecke verläuft auf geteerten Straßen und Landstraßen sowie asphaltierten oder geschotterten Wirtschafts- und Radwegen.