Heute starten wir von der Jahrhunderthalle in Bochum. Über das Gelände  der Jahrhunderthalle, erreichen wir die Erzbahntrasse und  überqueren die 130 Meter lange, in S-Form gekrümmte Hängebrücke, mit dem Namen "Erzbahnschwinge". Ihre bestechende  Konstruktion ist für Radfahrern und Fußgängern ein spektakuläres Überquerungserlebnis, da man in der dritten Ebene zwei darunter liegende Brücken überquert. Danach fahren wir ca. 7 KM in Richtung Nordwesten vorbei an Hördel und Günnigfeld. An der Trinkhalle und Rastplatz "Erzbahnbude" biegen wir links in Richtung Südosten auf den Radweg "Kray-Wanner-Bahn" ab. Nach weiteren 5 km erreichten wir die Halde "Rheinelbe", von der man einen super rundum Fernblick über Oberhausen, Gelsenkirchen, Wattenscheid und Bochum hat. Nachdem wir den Ausblick bei fast klarem Himmel genossen haben, fahren wir wieder in immer größer werdenden Kreisen hinunter auf Plattlandhöhe. Über Leithe, Sevinghausen, Dahlhausen und dann entlang der Ruhr, erreichen wir Hattingen. Am Ruhr-Wehr legen wir noch mal eine Pause ein, um die Enten und Schwäne am rauschenden Wehr-Wasser zu beobachten. Mit der Fahrt durch den Gewerbe und Landschaftspark Henrichshütte, erreichten wir über die Kostertalbrücke den Rauendahler Wald. Ab hier, müssen wir 120 Höhenmeter, und 12% Steigung an der langgezogene Blankensteiner Straße rauf nach Sundern bewältigt, was uns einiges abverlangt. Weiter geht es durch den Weimarer Holz und über den Springorum-Radweg, bis zur Königsallee. Über Nebenstraßen der Bochumer Innenstadt, erreichen wir schließlich wieder unseren Ausgangspunkt an der Jahrhunderthalle. Unsere Tourdaten im Überblick: Gesamtdauer 5h:30m, davon reine Fahrzeit 3h:05m gefahrene 48 Kilometer, Schwierigkeitsgrad 4.