MTB Tour für Fitnessfreunde, E-Bike Piloten und Naturtrail Liebhaber. Über Wald- und Wiesenwege führt diese Tour mit möglichst viel Trailanteil durch den Süntel. Im Süntel gibt es keine gebauten Trails mit Kickern und Tables. Alles Natur pur. Jedoch haben es einige kurze Abschnitte in sich, die Enduro Fahrer so lieben. Etwas Fahrtechnik und Fitness für 1080HM sollte auf dieser Tour schon mitgebracht werden. Die Trails führen meist an Abhängen und Klippen entlang. 2 führen jedoch kurz steil hinab. Der Hattendorfer Trail liegt etwas Abseits, doch der Abstecher lohnt auf jeden Fall. XC,AM und EN Entdecker und Tourer werden ihn lieben. Auch ein paar Aussichtspunkte und das Cafe an der Schillat Höhle sind Teil der Tour. Es sind wie gesagt Naturtrails welche mitunter von Wanderern genutzt werden. Also bitte Rücksicht nehmen aufeinander.
Die Tour beginnt am Verleih in Schmarrie. Auf einer asphaltierten Straße geht es nach Herriehausen, einer kleinen Siedlung mit alter Mühle und Teichen. Von hier geht es stetig bergauf bis zum Dachtelfeld. Dort sind die einzigartigen Süntelbuchen zu sehen. Das Dachtelfeld ist ein geschichtsträchtiger Ort an dem die alten Germanen einst die Franken schlugen. Erster Aussichtspunkt ist die Südwehe, diese wird über einen leichten Trail erreicht welcher zum Teil sehr nah an einer Klippe entlangführt. Obacht! Hier genießt ihr einen fantastischen Blick in das zerklüftete Blutbachtal. Es folgt einer der schönsten Trailabschnitte Rund um die Blutbachquelle. Ihr fahrt weiter der kl. Schleife folgend zum Quellentrail, dieser endet wieder an der Blutbachquelle und ihr fahrt rechts steil bergab hinein in den Totentaltrail. Eine Arsch weit hinter den Sattel Rampe. Hier im Blutbachtal wurden die Wunden der verwundeten Kämpfer gewaschen, Der Bach färbte sich Blutrot, daher der Name. Flowig gehts im Tal hinab, am Bach entlang und ihn durchquerend. Unterhalb der Mooskopfklippen geht’s hinauf, bis ihr den Aussichtspunkt Moosköpfe mit Chill Liegen erreicht.
Weiter geht’s zum Cafe der Schillat Höhle.
Von hier geht’s durch Langenfeld. Anschließend bergab über Feldwege nach Hattendorf, von dort zum Schützenhaus mit Wassertretstelle und Quelle. Es folgt eine Schleife und es geht bergab auf flowigem Single Trail an einem Bach entlang, Das Tal mit Baumbewuchs wird von kleinen Lichtungen unterbrochen. Zum Ende des Trails wird es ebener und geht bergauf. Der Schleife folgend geht es sanft bergan und der Pfad schlängelt sich oberhalb des Tales und Baches entlang, zurück bis zur Quelle. Von hier geht’s über Wiesenwege zum Langenfelder Wasserfall. Niedersachsens höchster natürlicher Wasserfall. Im Sommer ist er jedoch oft trocken. Es folgt ein leichter Trailabschnitt oberhalb des Schneegrunds. Die Bank am Abhang ist der 3. Aussichtspunkt mit Blick über den Schneegrund nach Rohdental. Flott bergab geht’s am Ibornbach vorbei. Wer zur Ibornquelle hochsteigt sieht die bemoosten Kalksinterrassen.
Von hier geht’s den kurzen Waldbadtrail hinunter, vorbei am Waldbad Rohdental. Wer mag kann bei gutem Wetter eine Rast einlegen und sich erfrischen. Weiter auf kurzem Trail, anschließend bergauf an einer alten Burgruine vorbei zur Baxmann Baude, einer alten Waldschänke welche nur an Feiertagen geöffnet hat. Hier trefft ihr wieder auf den Blutbach und es geht bergauf zum Hohenstein. An dem Aussichtspunkt Teufelskanzel des Hohenstein lässt es sich gut ausruhen. Ihr habt das Highlight der Tour mit bester Weitsicht und Blick über die Weser erreicht. Von hier geht es am Grünen Altar, einem Felsen mit Treppe vorbei. Nach ca. 20m beginnt rechtsseitig der Einstieg zum Hohenstein Trail. Wieder den Arsch weit hinter den Sattel und hinab. Nach ca. 40m folgt ihr der linken Linie. Diese wird flowig rasant und überquert einen Waldweg. Am Ende des Trails auf der Asphaltstraße links und zum Wanderparkplatz Kreizsteinquelle. Hier könnt ihr Trinkwasser am Wasserhahn nachfüllen. Ein Abstecher kann zum Hotel/Gaststätte Pappmühle gemacht werden (nicht in der Tour enthalten).
Der Tour folgend geht`s bergauf auf den Süntelkammweg. Dieser wird überquert bis zum Einstieg des kurzen Kessietrails, einem in Regenzeiten rutschigen Vergnügen. Bei Trockenheit rasant bergab bis nach Kessiehausen, einer kl. Waldsiedlung. Von hier geht’s über einen Pferdehof. Von hier könnt ihr bei guter Sicht das Steinhuder Meer in der Ferne sehen. Auf geschwungenen Feldwegen geht’s zurück zum Verleih.
Galleria itinerari
Mappa itinerario e altimetria
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Anfahrt von der A2 über Pohle und Hülsede nach Schmarrie zum Verleih.
Von Hameln und Springe kommend über Bad Münder an Einbeckhausen vorbei. An Ampelkreuzung links Richtung Rohrsen. Nach 300m rechts ab nach Schmarrie.
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