MTB Tour für Naturliebhaber über Feld- und Waldwege durch den Süntel. Inkl. ein paar sehr leichten Natur/Single Trail- Abschnitten, welche in manchen Passagen an Abhängen und Klippen entlang führen. Auch ein paar Aussichtspunkte, wie der Hohenstein das Highlight, sind Teil der Tour. Das Cafe an der Schillat Höhle, die Gaststätte Pappmühle und der Süntelturm liegen auch auf dem Weg. Bitte nehmt auf den Wegen und Trails Rücksicht auf Wanderer.

Die Tour beginnt am Verleih in Schmarrie und ihr folgt einem Feldweg zum Waldrand. Ab Krackes Ruh geht’s bergauf zum Dachtelfeld. Dort sind die einzigartigen Süntelbuchen zu sehen. Das Dachtelfeld ist ein geschichtsträchtiger Ort an dem die alten Germanen einst die Franken schlugen. Erster Aussichtspunkt ist die Südwehe, diese wird über einen leichten Trail erreicht welcher zum Teil sehr nah an einer Klippe entlangführt. Obacht! Hier genießt ihr einen fantastischen Blick in das zerklüftete Blutbachtal. Weiter geht’s zur Blutbachquelle mit Blick hinab ins Totental. Weiter geht’s zum Cafe der Schillat Höhle. Ab April auch innerhalb der Woche geöffnet.

Von hier geht’s über Feldwege und einer Siedlung zum Langenfelder Wasserfall. Niedersachsens höchster natürlicher Wasserfall. Im Sommer ist er jedoch oft trocken. Es folgt ein schöner flowiger Trailabschnitt oberhalb des Schneegrunds. Die Bank am Abhang ist der 2. Aussichtspunkt mit Blick über den Schneegrund nach Rohdental. Flott bergab geht’s am Ibornbach vorbei. Wer zur Ibornquelle hochsteigt sieht die bemoosten Kalksinterrassen. Von hier geht’s durch den kühlen und dunklen Schneegrund am Bach entlang, anschließend bergauf zum Wanderparkplatz. Ein kurzes Stück folgt ihr der Landstr. bergab. Am Wanderparkplatz links, anschließend kurz bergab, über den Wendgeberg zur Kreuzsteinquelle mit Trinkwasserhahn und Wassertretstelle. Sehr erfrischend!! Weiter zur Pappmühle mit schönem Biergarten.

Von hier geht’s zurück zur Kreuzsteinquelle und auf der Teerstraße am schönen Bach entlang zur Baxmann Baude, von dort geht es bergauf zum Hohenstein. An dem Aussichtspunkt Teufelskanzel des Hohenstein lässt es sich gut ausruhen. Ihr habt das Highlight der Tour mit bester Weitsicht und Blick über die Weser erreicht. Von hier geht es an den Klippen entlang. Die Strecke macht einen Linksknick, anschließend rechts. Auf dem Süntelkammweg entlang geht’s an der Eulenflucht vorbei. Der 4. Aussichtspunkt heißt Yellow Place und liegt am Ende eines Stichpfades. Von hier seht ihr über die Hügel in der Ferne die Klippe des Hohenstein schimmern. Es folgt der Süntelturm mit Waldgastsätte. Von hier geht’s über die alte Nato Station anschließend kurz flott bergab und über den unteren Kammweg nach Beber/Kessiehausen. Es folgt eine schöne Abfahrt, geradeaus bergab. Am Anfang der Teerstraße runter mit dem Tempo, es folgt eine rutschige Rechtskurve. Nach 30m links. Unten geht’s über einen Pferdehof. Von hier könnt ihr bei guter Sicht das Steinhuder Meer in der Ferne sehen. Auf geschwungenen Feldwegen geht’s bergab zurück zum Verleih.