MTB Tour für Naturliebhaber über Feld- und Waldwege durch den Süntel. Inkl. ein paar sehr leichten Natur/Single Trail- Abschnitten, welche in manchen Passagen an Abhängen und Klippen entlang führen. 3 Aussichtspunkte, wie der Hohenstein, das Highlight, sind Teil der Tour. Der Süntelturm mit Gaststätte lädt am Schluss zur Einkehr ein. Bitte nehmt auf den Wegen und Trails Rücksicht auf Wanderer.

Die Tour beginnt am Verleih in Schmarrie und ihr folgt einem Feldweg zum Waldrand. Ab Krackes Ruh geht’s bergauf. An einem alten kl. Steinbruch und einer Quelle vorbei folgt ihr der Tour zum Dachtelfeld. Dort sind die einzigartigen Süntelbuchen zu sehen. Das Dachtelfeld ist ein geschichtsträchtiger Ort an dem die alten Germanen einst die Franken schlugen. Erster Aussichtspunkt ist die Südwehe, diese wird über einen leichten Trail erreicht welcher zum Teil sehr nah an einer Klippe entlangführt. Obacht! Hier genießt ihr einen fantastischen Blick in das zerklüftete Blutbachtal. Weiter geht’s zur Blutbachquelle mit Blick hinab ins Totental. Es folgt einer der schönsten Trailabschnitte Rund um die Blutbachquelle. Ihr fahrt links steil bergab hinein in den Totentaltrail. Eine Arsch weit hinter den Sattel Rampe (es darf aber auch 10m runter geschoben werden). Hier im Blutbachtal wurden die Wunden der verwundeten Kämpfer gewaschen, Der Bach färbte sich Blutrot, daher der Name. Flowig gehts im Tal hinab, am Bach entlang und ihn durchquerend. An der Baxman Baude, einer urigen Waldschänke welche oft nur an Feiertertagen und unregelmäßig an Wochenenden geöffnet hat, vorbei, hinauf zum Hohenstein.

An dem Aussichtspunkt Teufelskanzel des Hohenstein lässt es sich gut ausruhen. Ihr habt das Highlight der Tour mit bester Weitsicht und Blick über die Weser erreicht. Von hier geht es am Grünen Altar, einem Felsen mit Treppe vorbei und an den Klippen entlang.

Es folgt der Süntelkammweg. Dieser endet an einer kurzen steinigen Uphill Trailpassage, schon recht technisch, aber machbar bei Trockenheit. Der 3. Aussichtspunkt heißt Yellow Place und liegt am Ende eines Stichpfades. Von hier seht ihr über die Hügel in der Ferne die Klippe des Hohenstein schimmern. Es folgt der Süntelturm mit Waldgastsätte. Von hier geht’s über die alte Nato Station anschließend den steinigen kurzen Trail wieder hinunter, kurz flott bergab Richtung unterer Kammweg. Es folgt der erst flowige Teil anschließend der technische Teil des Trails Steinerne Treppen. Am Ende geht’s am Waldrand entlang, unterbrochen von einem kurzen Trailstück an der Rote Kreuz Hütte. Von hier zum Pferdehof Beber/Kessiehausen. Von hier könnt ihr bei guter Sicht das Steinhuder Meer in der Ferne sehen. Auf geschwungenen Feldwegen geht’s bergab, an der Ziegelei Beber dem Gehöft/Siedlung Herriehausen vorbei zurück zum Verleih.