Das Oberpfälzer Seenland und der untere Teil des Schwarzbachtal-Radwegs waren die Ziele dieser selbst auf der OSM-Karte mit BaseCamp zusammengestellten Rundtour. Sie verläuft überwiegend auf Radwegen oder ruhigen Nebenstraßen mit unbedeutendem Kfz-Verkehr. Ein Touren- oder Trekkingrad ist das passende Gefährt.

Ausgangspunkt war für uns der P&R-Parkplatz unmittelbar an der Ausfahrt Nabburg der BAB A 93, hier stehen genügend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Nun geht’s zuerst recht unangenehm weil laut direkt neben der Autobahn bis nach Schwarzenfeld Richtung Süden. Nach 12 km überquert man die Autobahn und ein Radweg bringt einen zum Murner See. Wir fuhren an ihm vorbei (besser wäre es im Uhrzeigersinn umrunden, dann kommt man zum Aussichtsturm!) und an Hofstetten vorbei gings nach Bodenwöhr, das an einem weiteren, 4 km langen schmalen See liegt. Der befahrene Uferweg ist recht holprig, man könnte auf den Radweg daneben ausweichen.

6 km gehst nun auf guter Sandstraße durch den Wald. Nach Neukirchen-Balbini zwang eine Umleitung zum Ausweichen nach links, die Ortschaft Gütenland am Eixendorfer Stausee wurde deshalb auf anderem Weg als dem geplanten erreicht.

Nun geht’s immer dem Schwarzachtal-Radweg entlang, überwiegend auf einer alten Bahntrasse. In Neunburg vorm Wald fuhren wir am Stadtpark entlang und fanden direkt am Radweg ein nettes Café mit einer Riesenkuchenauswahl. In Pettendorf fällt ein eigenartiges hohes Wohnhaus auf, früher eine Burg (Foto). In Schwarzach bei Nabburg verließen wir kurz den Radweg, leider hat das ansprechende Wirtshaus (Müllner Hof) nur Sa. Und So. offen. In der Folge wählten wir, auch wegen tiefhängender Wolken, eine Abkürzung auf einer Autostraße nach Nabburg, der Kreis ist nun geschlossen.

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