Wir starten unsere heutige kleine Wanderung bei der Stecklenberger Kirche. Hier befindet sich ein Brunnen mit einem Frosch und ganz in der Nähe ein Modell der Lauenburg.
Beim Spielplatz geht ein Weg sehr steil hinauf bis zur Ruine der Stecklenburg. Leider muss hier irgendjemand den Wanderweg mit einem Elektrozaun abgeriegelt haben. So etwas haben wir schon öfter auf unseren Touren erlebt. Das ist nicht gerade freundlich für Wanderer. Nun gut, der Zaun sah nicht mehr gut aus und wir steigen einfach darüber.
Bei der Ruine der Stecklenburg finden wir einen Stempel der Harzer wandernadel für das Heft "Burgen und Schlösser".
Unser Wanderweg führt uns nun weiter zur Hauptburg der Lauenburg. Wir erreichen diese, indem wir in einer Schneise steil hinauf wandern. Hier ist Vorsicht geboten. Oben bei der Hauptburg fasziniert uns ein Baum, den wir quasi unterwandern können, da sein Wurzelwerk einen Burggang überspannt.
Unser Pfad führt uns weiter vorbei am Haus Lauenburg zur Stempelstelle 187 der Harzer Wandernadel (Lauenburg), der zugleich auch der Stempel für das Sonderheft "Burgen und Schlösser" darstellt. Kurz darauf erreichen wir den Turm der Lauenburg. Über eine Stahltreppe können wir in dem Ruinenturm hinauf und oben haben wir eine herrliche Sicht ins nördliche Harzvorland.
Wir wandern nun weiter in Richtung Glockenstein und lassen uns von einem Wegweiser "Altes Schloss in 100m" verleiten. Schlussendlich landen wir an einem Baum und in 4m Höhe des Baumes hängt ein altes Schloss.
Wir gehen wieder zurück zum breiten Hauptweg und wandern erst etwas hinauf und dann wieder hinab ins Wurmbachtal mit den Wurmbachkaskaden. Im Wurmbachtal wandern wir talaufwärts vorbei an den Sommerklippen und den Winterklippen zum Bergmannstieg, der uns nach rechts relativ steil und steinig hinauf führt.
Schon bald geht es wieder etwas hinab. Vor wenigen Jahren war hier noch dichter Wald. Nun gibt es hier viele kahle Flächen und schon bald erreichen wir über unseren Pfad den Glockenstein mit der Stempelstelle 73 der Harzer Wandernadel. Der Glockenstein liegt nun völlig frei. Ein ungewohnter Anblick ist das.
Wir wandern im Bereich des Reinickenbaches weiter in Richtung Georgshöhe, lassen diese jedoch links liegen. Wir folgen hier anfangs dem Wanderweg mit dem gelben Balken auf weißem Grund und schon bald darauf dem gelben Punkt auf weißem Grund iin Richtung Stecklenberg.
Unterwegs finden wir eine Bank, wo wir etwas pausieren. Der Pfad führt uns etwas schlingernd hinab bis zum Waldrand zur sog. Wasserflut. Hier durchschreiten wir große Wiesen und rechts erblicken wir eine Weihnachtsbaumkultur, wo gerade einiges los ist, da gerade Weihnachtsbäume verkauft werden.
Enzlang der Weihnachtsbaumkultur erreichen wir Stecklenberg. Nach links führt uns ein etwas versteckter und schmaler Pfad zum Teil über Stufen hinab zur Stecklenberger Hauptstraße.
Schon bald darauf erreichen wir das die Straße Stecklenburger Wurmtal, wo wir unser Auto abgestellt hatten.
Alles in allem kann ich sagen, das dies eine schöne kleine Wanderung ist, um ein paar Stempel der Harzer Wandernadel bekommen zu können.
Links:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Lauenburg
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https://de.wikipedia.org/wiki/Stecklenburg
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https://de.wikipedia.org/wiki/Glockenstein_(Harz)
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Wir starten von Bad Harzburg und fahren über die A36 in Richtung Wernigerode bzw. Quedlinburg.
Die A36 verlassen wir bei der Ausfahrt Thale bzw. Westerhausen (noch vor Quedlinburg). Über die L240 gelangen wir entlang von Warnstedt nach Thale. Wir fahren durch Thale hindurch und erreichen über die L92 Neinstedt. In Neinstedt biegen wir in Richtung Stecklenberg ab. Stecklenberg erreichen wir über die K1364.
Wir parken in der Straße "Steckenberger Wurmtal" in der Nähe der Kirche.
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