Die Anregung zu dieser Runde entnahm ich wieder dem Rother-Wanderführer. Ich stellte jedoch die Tour um, um sie in Makrata beträchtlich abkürzen zu können. Denn wir starteten nicht in Benitses am Meer, sondern in Ag. Deka auf knapp 200 m. Somit kann man in Makrata gleich zum Auto ohne viel Höhenverlust zurückgehen. Man spart damit über 200 Hm im Abstieg und dann im Aufstieg.

Unmittelbar vor dem schönen Bergdorf fanden wir den idealen Parkplatz. Durch den Ort durch und durch beschauliche Gassen Folgt einfach meinem GPS-Treck. Es geht schön schattig bis zum Kloster Pantrokratoras hinauf. Das Kloster ist nicht zugänglich, doch der Kirchplatz hat eine ganz eigenartige Stimmungen, Platz an den Steintischen ist reichlich vorhanden. Im übrigen: es war das genaue Gegenteil in Bezug auf die Frequentierung, gestern hunderte, heute nur ein Wander.

Wir gingen dann noch zum höchsten Punkt, auf dem eine große Radarkuppel steht, hinauf. Sicht besonders nach Kerkira ist eine Überraschung. Der Führer schreibt, dass der Gipfel nicht zugänglich sei. Nur der unmittelbare Bereich an der Radaranlage ist eingezäunt.

Abstieg dann an einer Kapelle vorbei, zwischendurch geht’s durch bewohntes Gelände.

In Makrata gingen wir Richtung Osten weiter und dann noch über einen Berg, auf dem eine Kapelle steht. Nun ging´s dann endgültig bis Benitses ans Meer hinunter, Erst zum Schluss stößt man wieder auf eine deutliche Markierung.

Am Meer stehen an der Uferpromenade eine Vielzahl von Tavernen, wir kehrten ein. Zuerst den Weg zurückgehen bis zu einer mitten im Wald stehenden Kapelle. Nun kommt der Knackpunkt: wir gingen links weiter, den rechten, der direkt nach Ag. Deka hinaufführt haben wir übersehen. Deshalb mussten wir auf der Autostraße (dort war nichts los) bleiben. Damit war der Kreis geschlossen.

Mein Navi zeichnete eine Wegstrecke von gut 15 km, eine Zeit in Bewegung von 4 ½ Stunden und einen Höhenunterschied von gut 800 Hm auf.

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