Mit dieser Chiemgaurunde werden Unterwössen, Oberwössen und Hinterwössen sowie eine Reihe von Almen verbunden. Auslöser, diesen Weg zu befahren, war eigentlich ein Eintrag auf der Seite des Chiemgau Tourismus e.V. Traunstein.
Gestartet bin ich auf dem riesengroßen PP des Balsbergliftes in Unterwössen. Mein Weg führte zunächst am südlichen Rande von Unterwössen entlang zu der Auffahrt Richtung Rechenbergalm. Man kann der Beschilderung folgen. Einen Hinweis, dass die Straße wegen Holzfällarbeiten gesperrt ist ließ ich unbeachtet und stand wenig später vor einem 5 m hohen Berg Baumstämme auf der Forststraße. 200 m weiter vorher wies ein kleines Schild auf den Wanderweg hin, dem ich folgte. Nach 500 m Rad tragen, ziehen, stoßen war ich wieder auf dem Originalweg. Lasst den Wanderweg aus und fahrt einfach auf der Forststraße die 800 m weiter bis WP Ende Umleitung. Nach einem weiteren Kilometer ist die Rechenbergalm (Montag Ruhetag!) erreicht, über ihr liegt die unbewirtete Bergaderalm.
Zurück bis zum bezeichneten Abzweig, die ersten Meter des Trails werden manche schieben, dann geht’s leicht ansteigend und erst zum Schluss fallend zur Feldlahnalm. Will man sie nicht mitnehmen, fährt man statt den Wurzeltrail dorthin gleich beim WP Abk.links zum WP ende abk. und weiter auf der Forstautobahn, zum Schluss auf Teer, nach Oberwössen, quert dort die B 305 und fährt durch Hinterwössen. Ein falscher MTB-Wegweiser über eine gesperrte, baufällige Brücke wird ignoriert und es geht, teilweise extrem steil am Schlierbach entlang zur Chiemhauser Alm rauf. Die steilsten Stellen sind betoniert, man muss darauf achten, dass das Vorderrad nicht abhebt. Mit Biobike wird man schieben müssen.
An der Chiemhauser Alm fahre ich künftig vorbei. Man war so gnädig, mir ein Bier und einen Kaffee zu verkaufen, von der Riesenauswahl Kuchen bekam ich nichts mit der Begründung, eine Gruppe Frauen (exklusiver Club aus München) müsse zuerst auswählen, ein Radler ist nur Gast dritter Klasse! Der Trunaradler trafs noch „besser“: er durfte die Alm nicht einmal fotografieren! Fahrt vorbei, auch wenn dort steht: MTB-Schiebestrecke. Das Fahren kann auch nach der neuesten Gesetzes- bzw. Verordnungslage nicht untersagt werden!
Es geht nun über Almwiesen weiter zur Häusleralm und dann kommt, mit einem kurzen Gegenanstieg, die Abfahrt bis zum Auto. Mein Garmin zeichnete eine Wegstrecke von gut 26 km, eine Fahrzeit von 2 ½ Std. (E-Bike im Ecomodus) und einen Gesamtanstieg von 1250 Hm auf.
Ein Tipp: vergleicht mal die Tourenbeschreibung und den GPS-Track von der Seite des Chiemgau Tourismus (siehe weiterführenden Link) mit der Wirklichkeit, ihr werdet Euch wundern! Ich würde mich schämen, so etwas zu veröffentlichen. Noch dazu unter dem Moto „Genusstouren“. Offensichtlich bezieht sich das nur auf die Almen. Man soll dort einkehren, der Weg dorthin ist ohne Belang!
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