Truckerntannalm, ein eigenartiger Name. Doch ins Hochdeutsch übersetzt: Die Alm bei der trockenen Tanne. Vor 20 Jahren war dies eine unserer ersten gemeinsamen MTB-Touren, eine Wiederholung war überfällig. Diesmal mit der Anfahrt von St. Leonhard, damit es eine Rundtour wird. Wer mit seinem MTB nur Schotter und Singeltrails fährt braucht nicht weiterlesen. Von den gut 30 Radkilometern fährt man 25 km auf Teer. Über den Reiz dieser Landschaft möchte ich nicht viele Worte verlieren, die Bilder sprechen für sich. Insgesamt ist es eine leichte, wenn auch abschnittsweise recht steile Runde ohne technische Herausforderungen. Denn die 200 m Trail kann man schieben und den Abschluss (Leube Skulpturenweg) kann man umfahren.
Los geht’s am großen PP an der Untersbergseilbahn in St. Leonhard, ein kleiner Teil ist nicht für die Bahngäste reserviert. Vorbei an der riesigen Leube-Zementfabrik, dann auf Radweg neben der B 159 bis ein Ausweichen zum Tauernradweg neben der Salzach möglich ist. Durch Hallein durch und nun recht steil auf der ausgeschilderten Route TG 23 weiter. Erst nach gut 500 Hm endet der Teerbelag. Nun einfach weiter den Wegweisern nach zur Truckerntannalm. Am Montag hatten sie Ruhetag, aber im Wassertrog stehen Bierkästen, nebenan befindet sich die Kasse. Ich war überrascht von den günstigen Preisen (siehe Foto), und das in Österreich!
Wir ließen unsere MTBs stehen und gingen noch die knapp 100 Hm zu Fuß zum Almkreuz rauf, dort besonders schöne Sicht zum Dachstein. Man befindet sich an der Ostflanke des Roßfeldes. Abstieg und Abfahrt bis zu einer Einmündung, nun den Wegweisern Richtung Zinkenkopf folgen. Bei einer Steilstufe kann man das Rad kurz schieben, der Trail ist S 1. An einer Skihütte beginnt die flachere Forststraße und kurze Zeit später der Teer.
In Gmerk rechts nach Bad Dürrnberg runter und ca. 1 km auf der Hauptstraße Richtung Hallein, dann links steil rauf zum früheren Grenzübergang Zill. Weiter besonders aussichtsreich auf der Teerstraße Abfahrt nach Marktschellenberg, durch das Dorf durch und wenig später über eine Brücke rechts rauf. Der Weiterweg ist als Fußweg beschildert und ab der Staatsgrenze besteht wieder wie üblich in Österreich ein Fahrverbot für Fahrräder. Man befindet sich nun auf dem Leube Skulpturenweg, ein Wurzeltrail, der ein gewisses Fahrkönnen voraussetzt. Ich hatte keine Schwierigkeiten mit den Fußgängern, sind welche zu sehen, wird abgestiegen und das Rad geschoben. Wer es einfacher haben will und die Fahrverbote für Fahrräder ernst nimmt bleibt ab Markschellenberg auf dem Radstreifen neben der B 305 / 160 und kommt direkt zum Auto zurück.
Die Aufzeichnung meines Garmin: gut 31 km, gut 3 St. Sattelzeit und zu Fuß, knapp 1000
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Einschränkungen
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