Eigentlich sind dies zwei selbständige Runden, sie wurden an einem Tag gefahren: Hocheck, Auffahrt von Süden und Abfahrt über die Nordostseite; nachmittags dann von Kleinmariazell über eine selbst geplante Strecke Richtung Osten zum Peilstein und in einem weiten Bogen wieder zurück.
Start beim Kirchenwirt (Stiftklause) in Kleinmariazell. Auf der Autostraße nach Altenmarkt und ab da auf einem schönen Radweg R 42 Tristingtal-Radweg nach Weissenbach. An der Kirche vorbei und Auffahrt nach Niemtal, um gleich wieder zur Straße, die nach Furth führt abzufahren. Ich blieb auf dem neben dieser Straße angelegten, schmalen Wanderweg.
In Furth ist die Mautstraße zum Hocheck gesperrt, es wird auf den Wanderweg verwiesen. Ich fuhr auf ihm bis Rohrbach, wenig später leitet jedoch der Wanderweg auf die Mautstraße, auf der ich bis zum Gipfel blieb. Alle Seitenstraßen sind für Radfahrer gesperrt. Das Hocheck-Schutzhaus ist geschlossen, dahinter befindet sich der Aussichtsturm, er kann bestiegen werden. Höhe: 1037m.
Der Wanderweg Richtung Osten ist beim Schutzhaus gesperrt, ich fuhr deshalb auf der Mautstraße kurz ab bis ein Weg links weiterführte. Auf dieser Forststraße blieb ich im Prinzip bis Altenmarkt, eine Abzweigung habe ich übersehen, siehe WP. In Altenmarkt kurz zu Billa und dann zurück nach Kleinmariazell, um dort meinen Weg Richtung Peilstein fortzusetzen. Einfach immer dem Track folgen. Nach einem steilen Singeltrail wäre es vernünftiger geradeaus bis zum WP „hier Auffahrt“ weiterzufahren, ich musste im weiteren Verlauf mein Fahrrad schieben, um zum Peilstein-Gipfelhaus (716m) zu gelangen.
Nach Einkehr und Besuch des Gipfelkreuzes Abfahrt nach Schwarzensee. Der extrem steile Singeltrail kann umfahren werden. Dann weiter Richtung Osten, um auf einer Forststraße ins Tal der Schwechat zu gelangen. Dort entlang des Helenental-Radwegs nach Alland. Ich fuhr dann genau Richtung Westen neben dem Pöllerbach weiter und musste über den Sattel ca. 1 km mein Fahrrad schieben, tiefe Spurrillen in weichem Boden von Holzerntemaschinen. Zum Schliss am Klosterbach abwärts zum Ausgangspunkt
Insgesamt eine teils sehr fordernde Strecke, nicht nur Aufgrund ihrer Länge. Mein Garmin zeichnete eine Strecke von knapp 70 km, eine Zeit in Bewegung von knapp 6 Stunden (3 Stunden Pause) und eine Höhendifferenz von ca. 2000 Hm auf.
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