Die hier vorgestellte Wanderrunde ist zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter machbar. Sie folgt ausschließlich Asphaltstraßen oder -wegen, ist damit auch kinderwagentauglich. Im Ortsbereich sind Gehwege vorhanden, danach geht man auf wenig befahrenen Straßen durch dünnbesiedeltes Gebiet. Die Aussicht ist grandios, besonders beim Anstieg. Unterberghorn oder Kaisergebirge in südseitiger Richtung, nach Westen taucht der dominante Geigelstein, nach Norden das Taubenseegebiet und die Rauhe Nadel auf. Ein sehenswertes Erlebnis ist auch das "Imperium" Hotel Peternhof, wo man auch zu normalen Preisen Kaffeetrinken oder sich opulenter verköstigen kann.
Start der Tour ist am einfachsten direkt bei der Kirche. Hier gibt es kostenlose Parkplätze und im Umkreis von 50 Metern ebenfalls verstreut immer wieder Parkmöglichkeiten. Dabei lernt man gleich ein paar Cafes oder Gaststätten kennen, falls man am Ende der Tour einkehren möchte. Ein Besuch der Kirche ist lohnend. Beim Verlassen der Kirche in nordöstlicher Richtung sieht man schon die aufwärts führende Straße mit einer mit Kunstwerken versehenen Mauer. Dort beginnt auch die Ausschilderung zum Peternhof, verlaufen ist ausgeschlossen. Am Ortsende noch ein paar einzelne Bauernhöfe, bald teilt sich die Straße. Ab hier die rechte Seite in den Wald hinein einschlagen nach Zeislern und Eglack. Bald steigt die Straße steiler an und man erkennt links die Drivingranch der Golfer und rechts das kleine Kapellchen Eglack. Nun sind es nur mehr ein paar Meter zum Scheitelpunkt der Strecke mit dem Namen Lanz. Am Pferdegestüt und der Reithalle vorbei geht es in wenigen Metern in den sehenswerten Hotelbereich Peternhof hinein. Hier sieht man verschiedene Baustilrichtungen, mal orientalisch anmutend, dann wieder europäisch, Schlößl nennt sich ein Teil, prunkvoll die Ausstattungen und das ganze Erscheinungsbild. Man mag es übertrieben finden, manchen gefällt es. Architekten konnten sich hier so richtig austoben.
Nach einem kleinen Rundweg gelangt man wieder auf die Anhöhe mit der sehenswerten Kapelle und und dem vorgenannten Stallgebäude.
Den Abwärtsweg nimmt man am besten in Lanz geradeaus nach unten und man hat neue Ausblicke auf den Kaiserwinkl, die Nahringalm und die darunter liegende Ortschaft Kössen. Nach gut einer Stunde erreicht man den Ort wieder. Die beigfügten Fotos entstanden im März 2024 und heute.
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