Im "Spannungsfeld" zwischen dem Funkturm auf dem Schellenberg bei Simbach am Inn und dem Sendemast auf dem Freiberg im Grafenwald zwischen Kirn und Münchham... 
Wald-, Feld-und Wiesentour im südöstlichsten Teil des Landkreises Rottal-Inn mit abwechslungsreichen  Blicken in das niederbayerische Hügelland; bei klarer Sicht zum Teil herrliches Alpenpanorama.
Etwa 1/3 des Weges verläuft - um die einzelnen Waldstücke miteinander zu verbinden - auf Asphalt, jedoch fast ausschliesslich auf größtenteils landwirtschaftlich genutzten und landschaftlich reizvollen Nebenstraßen (d. h. nahezu kein Verkehr); der Hauptteil der Tour verläuft abwechslungsreich über Schotter, Wiesen, Waldboden, vereinzelt sogar auf schmalen Trails.

WEGBESCHREIBUNG:

Über den Schellenberg nach Dötling
Start am Parkplatz Schulzentrum Obersimbach.
Richtung Minigolfplatz (Norden) auf kurzem Anstieg auf Teer, links über Wiese und später Uphill Trail am Minigolfplatz vorbei und gemächlich auf Teerstrasse bergauf  Richtung Schellenberg (ab Asenberg auf Forstweg).
Grünem Schild Richtung Winklham/Dötling folgend, mehrheitlich bergab durch die "Grüne Hölle" (im Sommer ist der Forstweg seitlich, darüber und teilweise darauf ziemlich zugewachsen!).
Aus dem Wald raus, an einem Bauernhof bei Oberweinberg vorbei. Bevor man hier direkt nach einer Kurve einen Hohlweg bergab fährt, lohnt sich eine kleine Pause, um den freien Blick über das untere Inntal (Europareservat) und bei entsprechendem Wetter bis in die Alpen zu geniessen.
Dann runter und schliesslich auf Teer weiter nach Dötling.

Von Dötling nach Stubenberg
An einem Hühnermast-Massentierhaltungsverfechter (es liegt ein entsprechender Duft in der Luft) vorbei Richtung Prienbach.
Dort die Hauptstraße queren und durch die Siedlung die Weinbergstrasse Richtung Roßbach fahren.
Kurz nach dem Ortsende-Schild von Prienbach und vor einem Hof mit bellendem, aber scheinbar nicht bissigem Schäferhund, wechselt der Untergrund auf Schotter.
Durch Roßbach Richtung Schachen wieder auf Teer weiter bergauf, bis man die Kirche von Stubenberg sieht.
In einer Rechtskurve kurz nach Schachenthal über einen Wiesenweg (Blickrichtung Kirche) bis zur Teerstrasse durch das Stubenberger Siedlungsgebiet bis zum Sportplatz.

Von Stubenberg durch Fürstberger Wald Richtung Kirn
Der Schotterstrasse am Sportplatz Richtung Wald folgen. Immer steiler werdend geradeaus.
Man erreicht auf diesem Abschnitt eine maximale Steigung von 22%.
Danach oben auf Forsttraße links und leicht bergab (ideal zum Kräfte sammeln) bis Stadlhof, dort nach links auf kurvigem Forstweg etwas steiler werdend, bis man aus dem Wald kommt und auf die Kirner Strasse trifft.

Zum Grafenwald und nach Münchham
Wir biegen nach rechts ab (NICHT Richtung Kirn), um gleich wieder links bergauf nach Mühlberg zu gelangen. Bei der Weggabelung mit drei Möglichkeiten Wechsel von Asphalt auf Schotter, wir halten uns ganz links, immer bergauf.
Bevor man zum Wald gelangt, kann man das Dorf Kirn von oben betrachten. Nach dem Waldstück gelangt man wieder auf Teer - wir biegen nach rechts Richtung Freinberg - allerdings nur kurz, die Strasse wird zum Forstweg in den Grafenwald.
Auf Höhe des Sendemastes geht es wieder bergab, wir befinden uns nun auf dem Via-Nova-Pilgerpfad, der nach kurzer Fahrt nach links auf einen schmalen Wurzeltrail abbiegt.
Immer der Hangkante auf teils zugewuchertem Weg entlang, immer rechts halten, erst Trail leicht bergauf, dann bergab bis man wieder auf einem Forstweg landet, der aus dem Grafenwald auf Schotter nach "Miniham" führt.

Von Münchham zurück zum Fürstberger Wald
Auf der Dorfstrasse angekommen nach rechts durch den Ort fahren.
Hier bietet sich die Gelegenheit, beim urigen "Staffewirt" einzukehren.
Unten auf der Strasse Ering-Kirn nach rechts und gleich wieder links über den Bach und bergauf.
Oben angekommen nach rechts und bei Haidvolk links auf einem angenehm zu fahrenden Sandweg - später auf Wiesenweg - immer am Waldrand entlang.
Wir treffen auf eine Schotterstraße und halten uns rechts Richtung Wald.
Durch den Fürstberger Wald immer gerade aus bis zum Dorf Fürstberg.
Mitten im Wald kreuzen sich übrigens die Wege dieser Tour.

Von Fürstberg zum Schellenberg
Durch das Dorf auf Asphalt immer weiter bis zu einer Kreuzung, hier nach links an Geitenöd und Innenkager vorbei bis Oberölling. Dort Schild Richtung Außergernwallen folgen bis in den Wald.
Dort links halten und gleich wieder rechts auf einen Waldweg einbiegen, der sich zu einem Trail entwickelt und uns aus dem Wald bis Steinberg führt.
Von dort geht's ziemlich flott bergab bis auf eine Asphaltstrasse, dort nach rechts über den Prienbach und bei der Kreuzung nach links bis "Beingarten".
Bei der Bushaltestelle nach rechts der "Haupt"-Strasse folgen bis es wiederum nach rechts - erst auf Schotter- dann auf Wiesenweg - bergauf geht.
Man gelangt bei Guttersberg kurz auf Teer, bevor es auf Forstweg durch den Eckwald geht.
Bei Engstall verlässt man den Wald und kurbelt ein paar Meter auf Teer bevor es nach links auf Forstweg zum Schellenberg geht.

Über den Schellenberg zum Parkplatz
Vorbei an der Schellenbergkapelle kommen wir an eine Weggabelung mit Kreuz, wo wir uns rechts Richtung "Schellenberghaus" halten.
Wir fahren einem Kreuzweg entlang bis kurz vors Schellenberghaus. Wer die Tour am Wochenende fährt rollt einfach bis dorthin und kann hier einkehren (auch so lohnen sich die paar Meter wegen der prächtigen Aussicht auf Simbach und Umgebung bis weit über das Alpenvorland hinaus).
Zurück zur Tour: etwas versteckt geht es spitzwinklig nach links, vorbei am höchsten Punkt des Schellenberges - was gleichzeitig die höchste Erhebung Niederbayerns südlich der Donau ist (was für ein gestelzter Superlativ, aber ist halt so!) - bis zum Simbacher Funkturm.
Ab hier empfehle ich die Sattelstütze abzusenken!
Gleich nach dem Turm rechts gehts bald steil bergab, etwa auf halber Strecke nach rechts auf einen Mini-Trail (da fährt man leicht dran vorbei!) und runter auf den Forstweg den wir bereits am Anfang der Tour hochgekurbelt sind. Nun fast exakt den Weg den wir bereits kennen zurück (man kann noch ein paar "Spielereien" am Wegesrand mitnehmen).