Das Remstal ist ja bekannt für seine guten Weine. Die Tour führt durch die dazugehörigen Weinberge. Ausserdem verfügt das Remstal über ein gut ausgebautes Radwegenetz (siehe auch unter dem angegebenen Link), so dass man weitgehend um den Verkehr herumkommt. Wenn man denn doch auf die Strassen muss, so sind diese zumindest am Wochenende wenig befahren. Ein Highlight ist auch die Strecke durch das Nassachtal mit anschließendem Anstieg durch den Wald.

Auf der Tour hat man ständig neue Tiefblicke: Ins Remstal, ins Filstal, auf die Alb, die Kaiserberge und Burg Teck,u.a.m.

Die Anstiege sind i.d.R. relativ moderat, z. T. knackig: Der Anstieg nach Buoch beginnt mit 10%, und die kurze Rampe in Hanweiler schafft sogar 15%.

Ich bin die Runde gegen den Uhrzeigersinn gefahren, andersrum ist sie noch etwas anspruchsvoller. Der Anstieg von Schnait nach Manolzweiler kann im Hochsommer recht warm sein, da es kaum Schatten gibt. Gleiches gilt für den Anstieg nach Buoch.

Wem die Tour zu kurz, zu lang, zu steil oder zu flach ist: Alles kein Problem, da jederzeit noch ein paar Höhenmeter / Kilometer ein.- bzw. ausgebaut werden können. Die Tour lässt sich auch gut mit meiner Stadt-Land-Fluss Runde kombinieren, sind dann wohl fast 1700 HM und 150 km. (geschätzt)

Einkehrmöglichkeiten gibt es in den Winzerdörfern reichlich.

Die Route:

Fellbach-Schnait auf gut ausgebautem Radweg. Anstieg in Schnait ist erstes Highlight. Durch Monolzweiler nach Schlichten. In Schlichten auf Radweg (!) nach Winterbach, rechts ab. Achtung: teilw. Belag nicht so toll. In Winterbach gleich wieder links auf Radweg. Nach ein paar km über Brücke auf die andere Seite der Rems. Der Anstieg nach Buoch ist das nächste Highlight. Ab Buoch Super Abfahrt nach Winnenden, dann auf Radweg Richtung Hanweiler. In Korb Richtung Beilstein, danach auf Radweg parallel zur B 29 bis Fellbach.

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