Nette Wanderung von Cadolzburg (Landkreis Fürth) über den Höhenrücken des Dillenbergs zum Druidenstein und dann nach Keidenzell. Von dort im Tal zurück nach Cadolzburg.
Über den Dillenbergs verläuft von Cadolzburg her Richtung Westen die alte Hochstraße. Sie gehört zu den Wegen, die schon in vorgeschichtlicher Zeit entstanden sind, im Mittelalter oft als Heerstraßen benutzt wurden und sich bis in die Neuzeit als Wald- und Grenzwege erhalten haben. Ein Teil dieser Wanderung führt über diese Hochstraße.
Sehenswürdigkeiten: Cadolzburg Schloss - Der heutige Baubestand der Burganlage stammt aus dem 13. - 18. Jahrhundert. Ab 1260 dient die Cadolzburg als Sitz der Hohenzoller Burggrafen von Nürnberg. Kurfürst Friedrich I. von Brandenburg baute die Burg grundlegend um. Er starb hier 1440. Während des Dreißigjährigen Krieges blieb die Burg unversehrt, wurde aber 1945 bis auf die Außenmauern zerstört und wird derzeit (2006) wiederhergestellt; dabei wurde z. B. der größere der beiden Renaissancegiebel fast vollständig mit neuem Material nachgebildet. Der Hauptburg südlich vorgelagert ist eine großzügig bemessene Vorburg mit heute vornehmlich Bauten des 17. und 18. Jahrhunderts sowie ein ummauerter Lustgartenbereich. Der Torturm mit dem Uhrtürmchen ist ein gotischer Bauteil (13./14. Jahrhundert) (entnommen aus www.wikipedia.org)
Druidenstein auf dem Dillenberg:
Oberhalb von Stinzendorf am Rand des Dillenbergs stand bis zum Jahre 1890 der sogenannte Druidenstein.
Er wird erstmals von Johann Bernhard Fischer erwähnt, der über Stinzendorf schreibt: "ein kleiner Weiler, lediglich merkwürdig wegen des ohnfern davon, an der Höhe des Dillenberges, bei der Waldspitze nach Deberndorf, befindlichen Druidensteins."
Über diesen Stein gibt es eine Zeichnung von J. G. Köppel aus dem Jahre 1795.
Der Stein war etwa 4 m hoch und trug oben eine ovale Platte von 7 m Länge und 5 m Breite. Die Platte war muldenartig vertieft, so dass man annahm, sie wäre eine Opferschale gewesen, in der bei Opferhandlungen das Blut der Opfertiere aufgefangen worden sei. Doch läßt sich diese Annahme weder durch Funde noch durch schriftliche Überlieferung bestätigen. Die muldenartige Vertiefung kann durch die natürliche Einwirkung von Wind und Wetter im Lauf der Jahrtausende entstanden sein.
Im vergangenen Jahrhundert gab eine wissenschaftliche Kommission ein Gutachten ab, in dem es hieß: "Der Druidenstein ist historisch nicht wichtig. Da sich aber Sagen an die Stätte knüpfen, so wäre die Erhaltung wünschenswert, wenn sie ohne große Opfer geschehen könnte."
Trotz dieses Gutachtens ist der Felsblock im Jahre 1890 abgebrochen worden. Der Besitzer der Baufirma soll nachher kein Glück mehr gehabt haben und bald darauf gestorben sein (entnommen aus www.keidenzell.de).
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