Konditionsstarker 5 Stünder durch das Naturschutzgebiet der Harburger Berge und Umland.

Möglichst früh starten. Sehr schön auch in der Gruppe zu fahren.

Wer am Samstag fährt hat die Möglichkeit in einem Supermarkt „nach zu füllen“

Stetes auf und ab, kurz aber zum Teil recht knackig, geht es über alle nur erdenklichen Untergründe.

Ob Asphalt oder Schotterweg, ob Single- oder Wurzeltrail, hier bekommt der Biker alles geboten. Wer sich umschaut findet immer wieder die eine oder andere Möglichkeit für einen Drop oder um an einer Kante abzusacken. Unzählige Plätze laden zur Rast. Ein Freilichtmuseum und ein Wildpark sind auf dem Weg.

Teilweise sind die Trials sehr Anspruchsvoll aber nicht unfahrbar. Hier evtl. kurze Schiebestücke. Das absenken des Sattels ist in jedem Fall erforderlich! An einem Cleenpark in Sottorf, (sehr bikerfreundlich), besteht die Möglichkeit, ich nenne es mal, „bikesicher“ einzukehren und sich Kaffee und Kuchen oder kleinere Snacks schmecken zu lassen. In der Sommerzeit auch sonntags, nach der Uhrumstellung, sonntags eben leider nicht. Bike immer in Sicht und Griffweite. Übrigens, günstige Preise haben die!

Auf Grund der unzähligen kleinen Wege und Pfade ist der Weg trotz GPS nicht immer leicht zu finden, durch „Verfahren“ kommen schon mal 5Km mehr zusammen. Selbige werden aber schnell bemerkt, ratsam ist es vielleicht einen erfahren „GPS Piloten“ mit zu haben.

Ich weis nicht ob ich die Wegpunkte hier mit Hochladen kann, falls ja sind sie eine gute Navigationshilfe.

Beste Bodenverhältnisse hat der Biker einen bis zwei Tage nach einem Regentag. Jetzt ist die „Traktion“ besonders gut. So steht dem „Flow“ nichts mehr im Wege.

Reifendruck für diese Route etwas weicher wählen, das macht sich hervorragend in der Kurvenhatz.

Hingewiesen sei noch einmal auf die mehr als 1000 Höhenmeter. Untrainierten sei hier angeraten nicht ohne Vorbereitung los zu fahren. Abkürzen ist jedoch an fast jedem Abzweig möglich.

Viel Spaß bei über 1000 Höhenmetern im „hohen Norden“