Die Strecke der "neuen" CTF des Gelsenkirchener Radclub Buer / Westerholt startet in GE-Resse an der Katholischen Grundschule Emscherbruch. Auf den ersten Metern geht es duch die Resser Mark, vorbei am Ewaldsee und durch den bewaldeten Emscherbruch. Die Halde Hoppenbruch stellt die erste nennenswerte Erhebung dar; vom Windrad hat man eine umfassende Sicht auf das mittlere Ruhrgebiet. Über einen kleinen, unspektakulären Trail und anschließender Schotterabfahrt gelangt man auf das ehemalige Gelände der Zeche Ewald (Stilllegung Frühjahr 2001). Von den ehemaligen Gebäuden beeindrucken vom Abriss verschont gebliebenen Fördergerüste über den ehem. Schächten 2 und 7 sowie der Malakowturm über Schacht 1.

Es folgt der Aufstieg auf die Halde Hoheward. Dort wird aktuell das "Horizontobeservatorium", zwei überdimensionale Stahlkreisbögen, anhand derer über Peilmarken bestimmte Sonnenstände / Mondstände (z.B. Sonnenwende) beobachtet werden können, errichtet. Die Abfahrt erfolgt in Serpentinen über einen gepflasterten Weg; über die Drachenbrücke wird das Gelände der ehemaligen Zeche Recklinghausen mit dem Förderturm erreicht. Hier hat man die Möglichkeit nochmals auf die Schleife mit den beiden Halden einzubiegen.

Weiter geht es entlang der Emscher nach Osten in Richtung des Recklinghauser Stadtteils König-Ludwig. Nach dem Wendepunkt folgt man dem Rhein-Herne-Kanal in Richtung Westen. dabei passiert man die ehemaligen Anlagen der Zeche Unser Fritz 2/3, die sich nach der Restauration als Künstlerzeche präsentieren.

Das letzte Teilstück geht wieder durch die Resser Mark und der Ausgangspunkt ist schnell erreicht.

Fazit: Nicht unbedingt MTB-würdig, aber denoch nicht uninteressant! Die Schleife nach Osten muss nicht unbedingt sein! Die Tour ist auch gut mit einem normalen Trekkingrad zu fahren! Im Winter als ideale Grundlageneinheit geeignet!!!

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