In den Bergen des Psinthos 1
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Psinthos heist die Gegend zwischen Elousa und Maritsa, eine hügelige Landschaft mit der höchsten Erhebung gleichen Namens.
Gut ausgebaute Forstwege ermöglichen im Bereich des Psinthos nicht allzu anstrengende Wanderungen mit immer wieder herrlichen Blicken über das Land. Lediglich der Einstieg ist nicht immer leicht zu finden, bereitet aber mit GPS keine Mühe. Ideale Jahreszeit ist der Frühling. Dann blüht der Stechginster und Phringa in sattem Gelb, ein idealer Kontrast zum Grün der Büsche. Oleanderbüsche entlang der Bachbetten vervollständigen das Bild, die Zistrosen stehen in voller Blüte.
Dieser Kurs ist eine Mischung zwischen Rundkurs und Hin- und Rückweg. Einsamkeit ist garantiert, hier kommen nicht mal die Jeepsafaris lang.
Wir fahren von Archipoli Richtung Psinthos und parken das Auto in der Nähe von Punkt 1. Hier kommen wir wieder hin zurück. Die Straße ist mittlerweile asphaltiert. Parken kann man am Wegesrand.
Der Weg steigt erst an, und man hat schon kurz nach dem Start einen Aussichtspunkt (2). Es geht jetzt eine Weile auf- und abwärts durch Buschland und Olivenhaine. Wegen des am Anfang teilweise doch gerölligen und verbuschten Weges (3) empfiehlt sich festes Schuhwerk und lange Hose.
Der Hinweg führt uns bis zu einem Bachbett (4), wo der Rundkurs beginnt.
Jetzt kommt der erste schweißtreibende Abschnitt. In Serpentinen geht es aufwärts. Lohn ist ein genialer Blick übers Land. Mesovounos, Prof. Ilias und die ganzen Bergketten des Umlandes sind sehr gut zu sehen. Insgesamt erinnert das Gebiet irgendwie an das Allgäu, sanfte, grüne Hügel, die mit Pinien und Büschen bewachsen sind. Zum Verschnaufen geht es etwas abwärts, und mit der Richtungsänderung bieten sich völlig neue Blicke auf die Bergwelt. Der Attaviros rückt in greifbare Nähe, die Berg- und Wegeeinsamkeit animiert zu dauernder Betrachtung der Landschaft (5). Bei Punkt 6 kann man den Aussichtspunkt oberhalb von Ag. Nektarius erkennen (Tour 11898 ).
Wir schlängeln uns wieder weiter nach oben und erreichen schließlich eine Art Paß (7).
Ein genialer Rundumblick tut sich auf. Man ist allein, hoch und fühlt sich erhaben und doch klein in dieser großartigen Kulisse. Diesen Moment muß man einfach eine Weile wirken lassen.
Der nächste Teil der Strecke führt über einen Kammweg (8). Rechts und links sieht man das Land unter sich liegen, in de Ferne erkennt man die Bergketten wie anfangs beschrieben.
Der Weg führt dann ständig bergab und trifft wieder auf das vorher beschriebene Bachbett. Der Rest des Weges ist ja jetzt bekannt.
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Von Kolymbia nach Archipoli und dann nach Psibthos (oder umgekehrt), dann bei Punkt 1 parken
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