21. April 2009

Am Samstag Morgen beginne ich meine Wanderung bei sonnigem frühlingshaftem Wetter am Bahnhof von Niederdollendorf. Ich folge dem Wanderzeichen "RV" entlang einer belebten Strasse bis zur Kirche. Dort halte ich mich links in eine Anliegerstrasse, auf der ich allmählich aus dem Ort gelange. Ich quere die L268 und komme kurze Zeit später zum "Kloster Heisterbach".

Wieder geht es über die Landstrasse und von nun an folge ich dem "Rheinhöhenweg" bis zu seinem Anfang in Beuel. Ich komme recht schnell in ein Waldgebiet, streife den "Dollendorfer Hardt" und stosse schliesslich auf einen Wanderparkplatz an der L490. Ich bleibe im Wald, anfangs am Rand bis der Weg in Richtung Rhein knickt.

Auf den nächsten 2-3 Kilometern bieten sich immer mal wieder herrliche Ausblicke über den Rhein Richtung Bonn und Königswinter. Es geht vorbei an der "Rabenlay", dem "Blauen See" und dem "Dornheckensee". Teilweise folge ich dem Hauptweg, teilweise einem schmalen Pfad entlang einer Absperrung, die verhindern soll, dass man zu nah an den Abgrund kommt.

Irgendwann biegt der Weg dann nach links ab und führt unter der Autobahn hindurch nach Kudinghofen. Noch ein kurzes Stück am Ortsrand vorbei und dann kommen ich auch schon in den Randbezirk von Beuel. Dem Rheinhöhenweg Symbol "R" folge ich bis zu den Bahngleisen und dort führt dann der Weg nach rechts zum Zielpunkt am Bahnhof von Beuel.

Fazit: Am Anfang und Ende der Wanderung läuft man entlang der Strasse. Der Streckenteil dazwischen ist weitestgehend bewaldet. Die Teilstrecke zwischen "Rabenlay" und "Dornheckensee" ist definitiv der schönste Teil der Wanderung. Zwischen Start- und Zielort ist mir keine Einkehrmöglichkeit aufgefallen.

Die Wanderung entspricht der Etappe "Verschwiegene Klosterruine" aus dem Buch "Der Ausflug am Rhein" von Elvira Klein.