Die Tour beginnt am Parkplatz der Talstation der Ehrwalder Almbahn. Zunächst erfolgt ein steiler Anstieg auf einer Aspaltstraße auf eine Höhe von 1480 m. Es folgt eine herrliche Abfahrt entlang der Leutascher Ache bis kurz vor Mittenwald. Durch Isar Aue geht es weiter nach Scharnitz. Hier beginnt ein neuer ca. 17 km langer Anstieg auf einem gut ausgebauten Forstweg zum Karwendelhaus. Die folgende Abfahrt zum kleinen Ahornboden ist zwar weniger gut ausgebaut, lässt sich aber insgesamt durchgehend befahren. Es folgt ein neuer Anstieg zu Falkenhütte. Der Weg ist besonders im Bereich der Ladiz Alm recht steil. Der erste Kilometer auf dem Abstieg zur Lalidersalm ist kaum fahrbar. Dann aber folgt eine herrliche Abfahrt nach Hinteriß. Es lohnt sich eine Rast, bevor man den erneuten Anstieg etwa 300m nach Hinterriß nach Seitenbach und Vordersbachauch in Angriff nimmt. Kaum hat man die Höhe gewonnen, geht es wieder hinunter, um in einem Bachbett die Landesgrenze zu überqueren. Jetzt folgen noch einmal eine steile Strecke zur Fereinalm, wo wir uns eine weitere Rast leisten. Danach kommt eine rasante Abfahrt bis zur B2. Wir folgender der B2 und können nach kurzer Fahrt auf den Radweg entlang der Isar nach Mittenwald wechseln. Wir durchqueren den Ort und fahren über den Lauter- und Ferchensee nach Elmau. Danach folgt eine spannende Strecke bis zur Partnachklamm und schließlich Garmisch-Partenkirchen. Es lohnt ein Blick in das Olympiastadium und auf die beeindruckende Skisprungschanze. Es folgen weiter ca. 8km durch die Wiesen nach Grainau. Den Anstieg zum Eibsee sollte man nicht unterschätzen. Er wird aber mit dem Blick und der Möglichkeit zu baden bzw. den Biergarten zu besuchen belohnt. Wir haben auf dem Weg zur Hochthörlehütte auf den ersten Metern den Weg verloren, weil der Beschilderung konfus war. Vergessen sie hier die ersten 3 km vom Track. Es gibt eine schöne Waldstraße bis zur Landesgrenze. Unterwegs bietet sich ein wundervoller Blick auf den Eibsee. Eine kurze Schiebestrecke verbindet die deutsche und die österreichische Waldstraße. Nun hat man bald die die Höhe (ca. 1490m) und erreicht die Hütte nach einer kurzen Abfahrt. Von hier geht es steil auf Asphalt über die Talstation der Zugspitzenbahn zurück nach Ehrwald.
Die Tour lässt sich gut in 3 Tagen fahren. Übernachtungsmöglichkeiten im Karwendelhaus, der Gasthof Post in Hinterriß, dem Gasthof Stern in Mittenwald. Im Karwendelhaus sollte man unbedingt reservieren. Sonst droht eine harte Nacht im vollen Massenlager. Darüber hinaus sollte man darauf gefasst sein, dass es aus Wassermangel keine Dusche und nur einen tröpfelnden Wasserhahn gibt. Man kann auch die Falkenhütte auslassen und direkt über den kleinen Ahornboden nach Hinteriß abfahren.Galleria itinerari
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