Vom Parkplatz kurz hinter der Oswaldhütte auf der linken Seite der Straße haben wir geparkt. Ein kleines Stück zurück auf der Straße und bei einem Häuschen geht ein Steig los und führt bis zum Kälbereck hoch. An einem Baum ist auch die Wegnummer (238) angebracht. Der Weg führt bis zur Moosenalm. Anfangs ist es ziemlich steil, aber die Serpentinen machen den Hang angenehmer.

Später wirds ein wenig flacher.  Sehr schöne Landschaft mit Wiesen, Steinen und vereinzelten Bäumen. Weiter gehts Richtung Tölzer Hütte durch Latschen bis der Wegweiser zum Schafreiter kommt. Dieser Weg führt erst durch ein Latschengebiet und dann immer am Kamm entlang mit tollen Ausblicken zum Gipfel. LEider war bei uns Nebel und Nieselregen. Daher war es nicht so schön, wie letztes Jahr. Es zieht sich ein bisschen bis man tatsächlich dann zum Gipfel kommt. Für die 1100 Höhenmeter haben wir etwa 3,5 Stunden gebraucht.

Bei Nässe ist der Weg etwas rutschig und man muss an ein paar Stellen schon vorsichtig sein.

Die Gipfelrast fiel aus, da es genau da am stärksten geregnet hat. Wir sind durch ein kurzes Stück Fels (sogar mit Seil gesichert) abgestiegen und am Ende des Seils ist ein kleiner Überhang. So regnete es winigstens nicht auf die Brotzeit. Dann den Hang hinunter bis zur Tölzer Hütte. Dort gabs natürlich ein Haferl Kaffee und eine guten Datschi. Langsam wurde auch das Wetter besser, so dass es noch einen versöhnlichen Abschluss fand. 

Wir sind dann wieder durch ein Latschengebiet Richtung Kälbereck gelaufen (Weg 237). Bis zum Sattel geht es auch nochmal ein paar Meter hinauf. Dahinter quert man zwischen lockeren Latschenbewuchs den Hang. 

Vom Kälbereck gings dann wieder den Fahrweg bis zum Parkplatz hinunter. Besonders bei der Nässe war der Weg dann sehr viel einfacher zu gehen, als der Aufstiegs-Steig.

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