Von Arnsbach auf den Altenburg ist es schon recht schwierig raufzufahren , vor allem wenns im Wald recht feucht ist. Mit Schiebepassagen ist auf jeden Fall zu rechnen auch das letzte Stück zum Turm hoch ist sehr steil und sandig .
Nach einer kurzen , aber sehr "knackigen" abfahrt kommt man an die Schwalm runter. Kurze Pause ist angesagt , damit die Bremsen abkühlen .
Dann kommt man nach Niederurff , von dort kann man nochmal schön nach hinten blicken und den Berg anschauen den man grade bewältigt hat , bevor der anstrengenste Aufstieg der Tour auf den Wüstegarten kommt.Jetzt ist reine Fleissarbeit und gute Kondition angesagt bis man fast auf Höhe ist. Der letzten Kilometer vorm Gipfel (quasi zwischen Hünsrück und Wüstegarten) ist ein recht schwer zu fahrender Singletrail , allerdings ohne nennenswerte Steigungen , daher mit etwas fahrerischem Können zu meistern.Das letzte Stück zum Turm hoch ist kurzzeitig etwas steil und schwer zu fahren , aber umso leichter zu schieben , grins!
Als Belohnung für die Schinderei was der Aussichtsturm gesperrt (siehe Foto). Na Klasse!!!
Vom Wüstegarten runter ist ein ziemlich heftiger Trail angesagt , die Serpentinen hab ich geschoben aber den anschiessenden Teil , der gerade runtergeht bin ich gefahren , teilweise hab ich meinen Puls im Hals gespürt , also Vorsicht hier!! Schieben ist keine Schande!
Dann Trail runter nach Schönstein ein Stückchen Strasse nach Moischeid und von dort auf rauf auf den Jeust , das ist reine Fleissarbeit ohne nennenswertes fahrerisches Können.Runter gehst es schön flott , bis man an die Landesstrasse L3296 kommt. Dort gehts geradeaus rüber zum letzten Anstieg des Tages auf das Hohe Lohr und seinen Sendeturm.
Mit nun mehr als 1000 hm in den Beinen ist kämpfen angesagt , allerdings ist es machbar.Wenn man dann am Fusse des Turmes ankommt , dann ist man doch von seiner Grösse recht beeindruckt. Nun gehts auf asphaltierter Strasse bergab , lässt Battenhausen links liegen und fährt dann nach Dodenhausen , Schönstein , Densberg und Jesberg auf der Strasse entlang , die doch von recht wenig Autos frequentiert wird.
Anschliessend bin ich ,wider besseren Wissens, ein Stück auf der B3 nach Oberurff Schiffelborn gefahren. Ist nicht zu empfehlen!!
Dort bin ich dann wieder rüber nach Niederurff und dann den Schwalmradweg solange es geht gefolgt. Es kommen noch ein paar kleine Trails , die mit dem MTB gut zu meistern sind und dann Ist man quasi wieder da wo man angefangen hat.
Reine Fahrtzeit war 5 Stunden, mit Pausen 7Stunden
Viel Spass beim Nachfahren!!!
Ulteriori informazioni sotto
http://www.nationalpark-kellerwald-edersee.deGalleria itinerari
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Commenti
Anfahren kann man wo man will , denk ich. Ich bin nur von Borken-Gombeth losgefahren , da ich dort einen Kurzurlaub gemacht habe.
In die Tour kann man eigentlich einsteigen wo man will !
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