Wir starten auf dem Platz an der Doktor - Karl - Hermann - May - Strasse in Kamen und gehen runter zur Springener Strasse. Links und dann rechts auf die Strasse Im Gartenfeld. Nach einem kurzen Stück biegen wir rechts auf einen Wiesenweg ab und gehen hinunter ins Aulbachtal. Nach Umrundung einer Kläranlage geht es links an einem kleinen See vorbei weiter durchs Aulbachtal. Nach einer Weile überqueren wir den Aulbach und folgen dem Waldweg hinauf zur Waldgrenze. Dem Waldrand entlang erreichen wir bei einem Pferdegestüt die Ortschaft Heidenrod.

Nach der Ortschaft führt der Weg tief hinunter ins Dornbachtal. Hinauf an einer Kläranlage vorbei geht es in einem Bogen nach Springen.

Wir verlassen Springen und folgen einem Bachlauf. Nach einiger Zeit biegen wir links in ein weiteres Bachtal ab. Auf dem Weg parallel zum Bach kommen wir zu umgestürzten Tannenbäumen. Kein Weiterkommen. Mühsam umgehen wir diese Stelle am Bach entlang und kommen steilaufwärts wieder zum eigentlichen Weg. Beim Umklettern habe ich mein GPS - Gerät verloren. Mitten in einer unbekannten Gegend, orientierungslos, Panik will sich breit machen. Nach ruhiger Überlegung gehe ich ein Stück zurück und finde das Gerät am Wegesrand. Gott sei Dank, es kann weitergehen. Nach kurzer Zeit kommen wir ins Wispertal. Rechts geht es weiter. Links ein Steg über die Wisper. Mir schwebt der Wispersteig vor.Drüben gehts recht steil einen Abhang hinauf. Dies hat mich abgeschreckt. Rechts der Weg an der Wisper entlang ist ein gemächlich ansteigender Weg. Wir erreichen am Wispersee vorbei und  an einem Friedhof vorbei die Ortschaft Wisper. Vor dem Ort werden wir von zwei kläffenden Hunden Empfangen. Geradeaus sehen wir eine grosse Villa, welche wie ein Geisterhaus aussieht. Vor dem Haus steht ein englisch sprechender Mann. Leider kann ich mich mit Ihm nicht unterhalten, da ich kein Englisch spreche. Er wirkt sympatisch. Ich hätte gern mehr über dieses Haus gewußt.

Schluss mit dem Geisterhaus, es geht weiter steil nach oben an einem bissigen, weißen Hund vorbei. Er rüttelte bedenklich an einem alten Holzzaun. Aber wir sind unbeschadet vorbei. Von nun an geht es ständig bergauf bis zum höchsten Punkt, ca. 520 m, der Wanderung. Abwärts geht es nach Kemel hinein, zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Die Wanderung war sehr schön, doch recht anstrengend, da es viel bergauf und bergab ging, besonders die Baumsperre, wo ich mein GPS-Gerät verloren hatte. Gott sei Dank schaue ich oft auf das Gerät, so habe ich schnell den Verlust bemerkt. In einem unbekannten Gebiet ist man ohne Gps verloren. So schnell geht das. Auf der anderen Seite man kann sich  Gebiete erschließen, die man mühsam mit Landkarten  erkunden muß. Welch ein Fortschritt in der heutigen Zeit. Was wird noch kommen. Ich wünsche mir noch mehr offizielle Wanderwege. Dreidimensional wandern  iust mein Traum. Durch Tal und Berge wandern. Dies wäre schön . Die Natur beim Wandern begeistert mich. DieLlaika ist in der freien Natur und fühlt sich wohl. Dabei fühle ich mich auch dem Hund verbunden und fühle mich wohl. So ist es! Hundehasser können dies nicht verstehen. Warum ?

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