Charakter der Tour:
Tages-Trekking-Tour auf vorwiegend ruhigen und grünen Wegen im Norden Berlins. Überwiegend für Trekking-Räder gut geeigneter Grund, streckenweise aber auch etwas holprig oder sandig. Etwas Ausdauer sollte mitgebracht werden, die 77km sind in etwa 5-6 Stunden zu bewältigen (zzgl. Pausen).

Streckenführung:
S-Bhf. Wollankstraße – Wittenau – Tegeler Fließ – Schildow – Woltersdorf – Mühlenbeck – Schloss Dammsmühle – Zühlsdorf – Briesetal – Birkenwerder – Hohen Neuendorf – Frohnau – Heiligensee – Konradshöhe – Tegeler See – Humboldt-Schloss – Tegel – Reinickendorf – Volkspark Rehberge – Westhafen – Wedding – Humboldthain – Mauerpark – Bornholmer Straße – S-Bhf. Wollankstraße

Tourbeschreibung:
Unser Start- und Zielpunkt ist der S-Bahnhof Wollankstraße an der Grenze zwischen Pankow und Wedding. Da es sich um eine Rundtour handelt, kann aber auch an jedem anderen Punkt der Route ein- und ausgestiegen werden.
Der Zugang zur S-Bahn befindet sich in der Nordbahnstraße. Wir wechseln auf die andere (nordöstliche) Seite der S-Bahn-Trasse und folgen dem Mauerweg nach Nordwesten. Nach etwa 400m ist dieser Weg zu Ende (001R), wir biegen kurz nach rechts ab und gleich darauf wieder nach links (002L). Rechts der wenig befahrenen, durchs Grüne führenden Straße ist ein Radweg, welcher sich in gutem Zustand befindet.
An der nächsten größeren Kreuzung biegen wir kurz nach links ab (003L), nach weiteren hundert Metern dann wieder nach rechts (004R). Nach 170m überqueren wir die Provinzstraße (005G) und fahren geradeaus weiter auf unbefestigtem Weg zwischen Wiesen und Bäumen. Wir überqueren die Klemkestraße (006G) und bleiben für etwa einen Kilometer auf diesem Weg. Als nächstes queren wir die Kopenhagener Straße (007G) und setzen unsere Fahrt etwas nach links versetzt fort, immer noch auf der gleichen Seite der S-Bahn-Trasse. Nun geht es eine ganze Weile geradeaus (1,5km), bis wir zu einer erst kürzlich fertiggestellten mehrspurigen Straße kommen (008R). Wir überqueren diese und folgen auf der anderen Seite einem befestigten Weg, der zunächst kurz leicht nach oben führt und anschließend in eine Rechtskurve übergeht (Richtung Ost-Nord-Ost). Rechts von uns befindet sich ein mit Bäumen dicht bewachsener Abhang, links eine Wohnsiedlung mit viel Grünflächen. Nach einem knappen Kilometer erreichen wir die Trasse der ehemaligen Heidekrautbahn. Wir halten uns links von dieser und biegen leicht links nach Nordosten ab (009L). Nach 800m überqueren wir den Wilhelmsruher Damm und bleiben auf der linken Seite der Schienen (010G). Nach weiteren 370m erreichen wir die Quickborner Straße und wechseln hier auf die rechte Seite der Bahntrasse (011Q). Nach 1,1km geht es zurück auf die linke Seite (012Q). Die Landschaft verändert sich ein wenig – während die Strecke bisher von Bäumen und locker verteilten Wohnhäusern gesäumt war, kommen wir nun aufs Land und fahren durch Felder. Nach weiteren 230m folgen wir dem Weg, der nun nach Nord-Nord-Ost abbiegt (013L). Nach 700m überqueren wir die Blankenfelder Chaussee (014G) und fahren ins Tegeler Fließ. Nach weiteren 600m stoßen wir auf den Schildower Weg (015R). Hier biegen wir nach rechts ab und überqueren nach etwa 640m die Heidekrautbahn. Kurz darauf macht die Straße einen leichten Linksbogen und gabelt sich. Wir halten uns links (016L) und fahren auf der befestigten Asphaltstraße (Lübarser Weg) durch eine Einfamilienhaussiedlung in Schildow ein. Nach 570m stoßen wir auf den Vergißmeinnichtweg, eine breite Hauptstraße. Hier biegen wir nach rechts ab ich Richtung Süd-Süd-Ost (017R). Auf der linken Seite der Straße befindet sich ein Radweg.
Nach 740m verlassen wir diese Straße und biegen nach links auf einen leicht zu übersehenden Feld- und Waldweg ab (018L). Wir folgen diesem zunächst in Richtung Nord-Ost. Nach 270m gelangen wir zu einer Weggabelung und halten uns nach links Richtung Nord-Nord-Ost (019L). Der Weg führt nun durch Laubwald, wodurch der Satellitenempfang gestört sein kann. Wir folgen diesem Weg. Nach etwa 80m schwenkt er ganz leicht nach rechts, nach weiteren 80m nochmals, wiederum nach 80m leicht nach links. Etwa 600m nach 019L wird die Sicht wieder freier, etwa 1,5km nach 019L biegen wir nach rechts ab (020R). Wir folgen diesem Weg kurz für 200m und biegen dann nach links auf die mit einem Radweg versehene Hauptstraße (021L). Links von uns liegen nun Felder und Wälder, rechts von uns eine Wohnsiedlung. Nach etwa einem Kilometer macht die Hauptstraße einen Rechtsbogen, kurz darauf kommen wir zu einer Kreuzung. Rechts von uns befindet sich eine Bahntrasse, links die ersten Häuser von Mönchmühle. Hier biegen wir nach links ab (022L) und gleich darauf wieder nach rechts (023R) in die Ahornallee. Wir folgen dieser bis zur Kreuzung Mönchmühlenallee, biegen kurz nach links ab (024L) und dann gleich wieder nach rechts in die Kastanienallee (025R). Nun geht es geradeaus zur S-Bahn-Station Mühlenbeck-Mönchmühle (026). Wir fahren unter der S-Bahn-Brücke hindurch und folgen weiter der Kastanienallee. Etwa 500m nach dem S-Bahnhof kommen wir zu einer Kreuzung, hier biegen wir rechts ab (027R). Hier treffen wir wieder auf unsere alte Bekannte, die Heidekrautbahn. Wir fahren rechts an einem Parkplatz vorbei und kommen nach 350m zu einer Wendeschleife. Wir verlassen die Straße und setzen unsere Fahrt in gleicher Richtung etwas nach links zur Bahntrasse hin versetzt fort (028G). Wir fahren nun entlang der Bahntrasse bis zur Bahnhofstraße von Woltersdorf, auf welche wir nach links abbiegen (029L). 150m danach geht es wieder nach rechts (030R) in die Buchholzer Straße. Dieser folgen wir eine ganze Weile (1,2km) bis zur Unterquerung der Autobahn. Etwa 100m danach fahren wir nach links in einen Waldweg (031L). Nun führt uns unsere Tour wieder durch Laubwald mit eingeschränktem Satellitenempfang. Wir folgen dem Weg für 230m, fahren dann nicht weiter geradeaus, sondern biegen nach rechts ab (032R). Von hier aus folgen wir dem Weg für 915m, bis wir zu einer Kreuzung mitten im Wald kommen. Hier fahren wir nicht weiter geradeaus, sondern biegen nach links ab (033L), 80m danach dann gleich wieder nach rechts in Richtung Norden (034R). Nun geht es immer weiter geradeaus in Richtung Norden. Wir kommen zum Eingangstor von Schloss Dammsmühle, durchqueren dieses und fahren weiter bis zum Schloss (035), welches sich mittlerweile leider in einem recht beklagenswerten Zustand befindet. Wir fahren zwischen Schloss und See hindurch (036). Hier gibt es nun mehrere kleine Wege, die zum Teil auch von umgefallenen Bäumen blockiert sind. Wir suchen uns einen Weg in Richtung Norden und schlagen uns durch bis zu einer Wegkreuzung im Wald (037N), die wir in Richtung Norden verlassen (Dammsmühler Weg). Diesem folgen immer geradeaus, wobei wir hin und wieder andere Waldwege kreuzen. Zum Teil ist der Weg hier sehr sandig und damit etwas beschwerlich. Etwa 2,5km nach der Kreuzung 037N erreichen wir die ersten Häuser von Zühlsdorf, die wir rechts liegen lassen, während der Weg einen leichten Linksbogen in Richtung Nord-West macht (038G). Nun geht es wieder für gut 500m durch den Wald, bis wir die Kreuzung mit dem Heideweg erreichen (039G), nun wieder zwischen Häusern, wo wir geradeaus weiterfahren. Nach weiteren 340m stoßen wir auf die Basdorfer Straße, in die wir nach links einbiegen (040L). Nach 200m macht die Straße einen leichten Rechtsbogen, nach weiteren 300m kommen wir zu einer größeren Kreuzung. Hier biegen wir zunächst nach links ab (041L) und nehmen nach weiteren 40m schräg nach rechts verlaufende Oranienburger Straße (042.1R). Jetzt wird es etwas holprig, diese Straße hat ein recht übles Kopfsteinpflaster, welches wir etwa 500m ertragen müssen, bis es wieder Richtung Westen in den Wald geht. Nach etwa 250m im Wald kommen wir zu einer Kreuzung, wir fahren weiter geradeaus (leicht rechts), nun in Richtung Nord-West (042.2G). Nach 240m macht der Weg wieder einen Linksschwenk in Richtung West (043G), und nach weiteren 270m erreichen wir die Landstraße L21 (044.1G). Wir überqueren diese und sind nun im Briesetal angekommen. Es geht weiter geradeaus in Richtung WSW, 360m nach der Straßenüberquerung biegen wir nach rechts ab (044.2R). Der Waldweg macht bald eine sanfte Linkskurve, die uns wieder in Richtung SW führt. Bald durchqueren wir eine Hochspannungstrasse (045G) und folgen dem Weg weiter. Dieser ist jetzt nicht mehr ganz so geradlinig, da er nunmehr dem Lauf der Briese folgt, welche wir grundsätzlich auf der rechten Seite liegen lassen. Etwa 1,2km nach der Hochspannungstrasse erreichen wir eine weitere Landstraße, den Mühlenbecker Weg. Wir überqueren sie und rollen auf der anderen Seite vorsichtig den Abhang hinab zur Briese (046G). Wir folgen deren Lauf und halten uns bei Weggabelungen rechts, um nahe der Briese zu bleiben, überqueren diese aber nie. Etwa 3,8km nach 046G erreichen auf westlichem Kurs die Kolonie Briese. Wir überqueren einen von Nord nach Süd verlaufenden Weg und biegen in die kurz darauf nach SW schwenkende Fichtenallee ein (047G). Dieser folgen wir für einen guten Kilometer durch den Wald, wobei wir kurz vor Ende die Autobahn überqueren. In Birkenwerder angekommen, biegen wir nach rechts in die Friedensallee ab (048R). Wir fahren unter dem Bahndamm hindurch und gleich dahinter nach links (049L) in die Brieseallee. An der nächsten Weggabelung (050G) fahren wir weiter geradeaus entlang dem Bahndamm, nunmehr auf dem Akaziensteig, bis wir wenig später eine Fußgängerbrücke erreichen, mit deren Hilfe wir über die Gleise gelangen (051L). Auf der anderen Seite (052R) fahren wir weiter entlang der Bahntrasse, überqueren nach 400m die Clara-Zetkin-Straße und wechseln nach weiteren 500m nochmals auf die andere Seite der Bahnstrecke in die Puschkinallee (053Q). Dieser folgen wir für einen Kilometer durch eine Einfamilienhaussiedlung und biegen dann nach rechts in die Waldstraße ein (054R), überqueren ein weiteres Mal eine Bahnlinie und biegen kurz danach nach links in die Wilhelm-Külz-Straße ein (055L). Dieser folgen wir für 1,2km (sie heißt dann mal Bahnstraße und später Hainweg), bis wir zu einem Kreisverkehr kommen (056G). Wir wollen leicht nach rechts versetzt weiter geradeaus in die Florastraße. Dieser folgen wir, bis es nicht mehr weitergeht, und biegen nach nach rechts in den Stähleweg (057R). Nach gut 500m geht es erneut nicht mehr weiter geradeaus, wir biegen nach rechts ab (058R) und erreichen kurz darauf freie Wiese, wo wir sofort wieder nach links abbiegen (059L). Wir folgen diesem Weg, der nach 1,4km eine sanfte Linkskurve macht, bis wir etwa 2,8km nach 059L auf westlichem Kurs an eine Kreuzung kommen, wo wir nach links abbiegen (060L). Der alte Mauerweg ist hier leider sehr holprig, bei den regelmäßig quer über die Fahrbahn verlaufenden Huckeln wünscht man sich eine gute Federung. Nach 1,4km biegt der Weg nach rechts ab (061R). Wir folgen ihm für weitere 1,3km, wo wir leicht nach links abbiegen (062L). Auf einer Brücke überqueren wir die Autobahn und haben bald links von uns Wald, rechts von uns die Häuser von Stolpe-Süd. Etwa einen Kilometer nach der Autobahn erreichen wir die Ruppiner Chaussee. Hier geht es nicht mehr geradeaus weiter, wir biegen nach links ab (063L) und fahren etwa 170m bis zur nächsten Ampelkreuzung. Dort biegen wir nach rechts (064R) in die Hennigsdorfer Straße und fahren unter der S-Bahn-Brücke durch. Bei der ersten sich uns bietenden Möglichkeit biegen wir nach links in den Silberhammerweg ein (065L). Wir fahren nun für etwa 1,2km durch eine Einfamilienhaussiedlung, bis es geradeaus nicht mehr weitergeht und wir nach links in den Mattenbuder Pfad abbiegen (066L). 150m danach geht es gleich wieder nach rechts in den Platenhofer Weg (067R), der an der nächsten Kreuzung zur Schulzendorfer Straße wird. Etwa 900m nach 067R kommen wir zu einer Gabelung, wo wir uns links halten (068L). Wir folgen „Alt-Heiligensee“ und kommen nach 700m zu einer weiteren Kreuzung, wo wir leicht links abbiegen (069L, wir bleiben auf „Alt-Heiligensee“). Nun geht es über die schmale Landbrücke zwischen Havel und Heiligensee. Nach knapp 2km biegen wir leicht rechts in die Rohrweihstraße ab (070R), folgen dieser für knapp 200m und biegen abermals nach rechts ab in die Straße „Am Krähenberg“ (071R). Wir fahren vor bis zum Ufer und biegen dort nach links ab (072L). Nun geht es immer entlang des Ufers, vorbei an einem Restaurant, wo man unter einer Absperrung für motorisierte Fahrzeuge hindurchduckt. Wir kommen schließlich an einen Punkt, wo es am Ufer nicht mehr weitergeht. Hier biegen wir nach links in die Scharfenberger Straße ein (073L). Nach 440m geht es leicht links in den Wald (074L). Wir folgen dem Weg, der uns entlang des Tegeler Sees führt. Nach 3,2km biegen wir rechts auf einen unbefestigten Weg ab (075R). Kurz vor einer gewölbten Fußgängerbrücke geht es nach links (076L), wenig später nach rechts (077R) und gleich wieder links (078R). Wir sind nun auf der Holwedestraße und folgen dieser bis zur Dacherodenstraße. Hier geht es nach rechts (079R). Gleich darauf nach links in die Gabrielenstraße (080L). Wir erreichen die Humboldtmühle und wenden uns dort nach rechts (081R), kurz darauf nochmals nach rechts in die Karolinenstraße. Die nachfolgende Tour führt uns durch Reinickendorf über Rehberge in den Wedding, von dort über den ehemaligen Verlauf der Berliner Mauer zurück zum S-Bahnhof Wollankstraße. Dieser Teil der Tour ist recht unkompliziert und wird hier nicht weiter erläutert, an kritischen Punkten sind Wegpunkte gesetzt. Am Punkt 101 kann der links von der Straße liegende unbefestigte Weg gewählt werden, der etwas erhöht ist und einen schöneren Blick auf die links liegende Einfamilienhaussiedlung ermöglicht.