Im Jahre 1101 beginnt mit Graf Adolf I. die Geschichte des Bergischen Landes. Als Vogt der Kölnischen Kirchengüter bewohnte er die Burg Altenberg an der Dhünn. Letzte Überreste dieser so genannten Motte befinden sich in unmittelbarer Nähe zum heutigen Altenberger Dom. Mit Übertragung des Amtes des Gaugrafen im Jahe 1101, nannte er sich Graf Adolf von Berg.
Nach kurzer Zeit expandierte das Territorium des Grafengeschlechts derart, dass man den Stammsitz verlegte. Um 1118 hatte man damit begonnen, den neuen Sitz an der Wupper, Schloss Burg, zu beziehen. Gegen 1133 entstand in den alten Mauern der Burg ein Zisterzienser Kloster. Gegen 1145 verlagerte man das Kloster in das Dhünntal, dorthin, wo heute der Altenberger Dom steht. In diesem Kloster starb Adolf I. als Mönch im Jahre 1152.
Die gut zu gehende Route beginnt auf dem Burgplatz vor Schloss Burg und führt zunächst entlang der Sengbachtalsperre hinauf nach Hilgen, wo die alte B51 überquert wird. Weiter geht es hinunter ins Eifgental und entlang des Bachlaufes bis zum Altenburger Dom. Von dort entlang der Dhünn nach Odenthal und über eine kleine Anhöhe bei Bergisch Gladbach hinein in den Kölner Dünnwald. Die Route endet exakt an der Straßenbahnhaltestelle Köln Dünnwald. Mit der Straßenbahn ist es dann leicht in die Innenstadt zu gelangen, um als Abschluss der Tour noch einen Abstecher in den Kölner Dom, der untrennbar mit der Geschichte des Bergischen Landes verbunden ist, zu unternehmen.
Erstellt habe ich den Track mit der Garmin Topo V3 und mit dem Dakota 20 exakt so abgelaufen.
Viel Spaß
Jörg
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