Hallo
um weitere Konflikte mit dem Bauern zu vermeiden sollte die direkte Abfahrt gemieden werden. Der Weg endet eh direkt als Sackgasse am Maschendrahtzaun. Der Bauer hat auch das recht den Weg zu sperren:

http://www.rosenheim24.de/news/rosenheim-land/samerberg/nach-urteil-setzte-pruegel-1902991.html

Wie ihr seht ist der Streit eh schon reichlich eskaliert und für die 300m Trail lohnt es sich nicht wirklich noch Öl in das Feuer zu schütten.

Gruß

Meine Erfahrung mit dem "armen Bauern"

Ein typischer Fall von Irreführung der Öffentlichkeit: Wisst ihr, wie ich den freundlichen Herren (wenn er das war) erlebt habe? Wir sind in einer Gruppe mit 8 Leuten den Weg von oben gekommen. Unser Fehler. Richtig. Er kann uns anzeigen, dafür gibt es Strafen, schätze 15€ pro Person. Auf diese Strafe für eine Ordnungswidrigkeit hat sich Öffentlichkeit, der Gesetzgeber, also die Moral verständigt. Wenn er ganz gute Gründe hat, das wir was kaputt gemacht haben oder so, könnte er maximal Besitzstörung gelten machen.

Was passiert? Auf der legalen Straße unterhalb des Anwesens stellt er sich mit seinem Traktor vor uns quer und hinderte uns am Weiterfahren. Soweit so gut, weil er uns aufklärte, dass er mit unserem Weg nicht einverstanden war.
Dies tat er jedoch schreiend und beleidigend (die Diskussion dauerte ihm nämlich zu lange und deswegen fiel das Wort "Arschloch"). Beleidigungen dieser Weise ahndet die Öffentlichkeit schon mit mehreren hundert Euro. Ist also viel schwerwiegender als den falschen Weg zu benutzen.

Was war dann? Er stieg erzürnt in seinen Traktor und stieg so aufs Gas, dass sein Gefährt mit den Vorderreifen in der Luft losfuhr. Ich stand als letzter der Gruppe einige Meter seitlich vor ihm und mein Rad lag neben mir am Boden. Mein Rad verfehlte er nur um ca. 10cm. Mich hätte er voll mit seinen Monsterreifen erwischt, wenn ich nicht zur Seite gesprungen wäre.

Das ist tätlicher Angriff und strafrechtlich belangbar.

Und jetzt lese ich, dass der Mann ein armes Opfer ist? Tut mir leid, das kann ich nicht glauben. Schade, dass wir damals nicht kollektiv eine Anzeige aufgegeben haben. Offensichtlich ist diese Person gefährlich für das leibliche Wohl anderer Menschen.