• Intro

Ein weiteres Abenteuer im Abendland: Nach dem 2009er Auftakt S.UL.S. (Stuttgart - Ulm - Stuttgart) heißt die Parole in diesem Jahr LB.HD.LB.

• Kurzer Abriss

Wir sammeln Kräfte am Ludwigsburger Bahnhof und steuern unsere Räder dem Neckar entgegen, dessen Lauf wir knapp 140km zu folgen beabsichtigen. Auf der langen Talfahrt passieren wir die Schillerstadt Marbach, die Hessigheimer Felsengärten und das AKW Neckarwestheim. Was die wenigsten wissen (und noch weniger interessiert *g*), ist, dass wir bei Neckarsulm die längste Autobahnbrücke (A6) Baden-Württembergs unterqueren. Nach diesem Ereignis folgt der schönere Teil des Neckartalradwegs, der sich mal rechts, mal links des Flusses durch die südlichen Ausläufer des Odenwalds schlängelt. Hier geht es auch mal auf Schotter voran.

Am Bestimmungsort angekommen gibt es "Zeit zur freien Verfügung". Uns erschien es sinnvoll, sich mit Backware einzudecken und diese am Heidelberger Schloss ihrem Schicksal zu überlassen.

Der Rückweg von Heidelberg beginnt mit einem Anstieg auf einen Höhenweg, von wo aus man letzte Blicke auf die Stadt werfen kann. Der Anstieg gibt einen Vorgeschmack auf das, was uns erwartet: Höhenmeter. Ein Fremdwort, das wir am Vormittag bereitwillig aus unserem Wortschatz gestrichten haben. Durch die Wohnghettos geht es hinab ins Rheintal, bevor wir in die Hügellandschaft des Kraichgaus abbiegen. Auf dem Weg zurück nach Ludwigsburg kostet der Stromberg noch etwas Überwindung... insbesondere der Schotteranstieg auf den Hauptzug ist steil.

• Sonstiges

Der Rückweg orientiert sich an der Vorlage von ThomasHeidelberg, wobei die Anfahrt auf Ludwigsburg überarbeitet wurde.

• Outro

Kommentare sind ausdrücklich erwünscht.
Das wars, viel Spass und Kette rechts!

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