Nicht ganz leichte Tour von Zell am Ziller hinauf auf den Gerlosberg, wobei die ersten 800HM auf Teer mit ca. durchschnittliche 12% Steigung zu bewältigen sind. Nach Ende der Teerstrecke geht es nur noch auf Schotter/Forstwege weiter, erstmal geht es dann zur Kreuzwiesenhütte auf ca 1900 und dann relativ gemütlich weiter bis zum Abzweig der Innertensalm, wo es dann wieder schwieriger über die InnertensKaralm zum Isskogel auf 2200 hinauf geht. Dann geht es auf einer Forststraße rechts am Speichersee hinab zum Krimmlexpress und da dann weiter zum "Langen See". Nach den Krimmlhütten hat man die Möglichkeit gleich rechts nach den Hütten auf hoher Steigung zum Kreuzjoch zu gelangen oder man fährt wie ich auf der "Straße" bleibend weiter zum "Langen See", denn man dann umrundet und wieder auf den Weg zum Kreuzjoch kommt. Um den See herum muß man mal ein paar hundert Meter schieben. Am langen See sieht man schon eine nette Steigung welche zum Kreuzjoch hinauf führt, 35%, wer will kann fahren.

Am Kreuzjoch ist maxinmale Höhe von 2502mNN.

Oben angekommen durchschnaufen und für eine Abfahrt vorbereiten welche fast 1950HM bergab bereit stellt, mit kurzer leichter Steigung  nach der Kreuzjochhütte zur Kapaunsalm. Nach der Kapaunsalm, ist es am einfachsten man bleibt auf der Fortstraße immer Richtung Stumm, da kann nichts verkehrt gehn.

Am Isskogel, Krimmlexpress und Kreuzjoch war keine Einkehrmöglichkeit - sind die höchsten Punkte (Krimml war auf ca 2000NN), ansonsten wär Kreuzwiesenalm, Kreuzjochjütte, Kapaunsalm. Besser Essen/Riegel mitnehmen weil es eigentlich erst bei der Abfahrt was gibt. Kreuzjochhütte bietet dafür die beste Aussichtsmöglichkeit

Muß noch dazu erwähnen das mein Navi bei der Abfahrt gesponnen hat, vielleicht lag es an den Wolken oder an der Lage des Weges (wegen Ausrichtung - keine Ahung), aber auf alle Fälle, ist es am einfachsten wenn man bergauf wie beschieben Kreuzwiesenalm-Innertensalm-Isskogel-Krimml und Kreuzjoch fährt und bergab bis zur Kreuzjochhütte (ist eine größere Alm), bei der geht es rechts genau daneben weg durch ein Gatter zur Kapaunsalm wie beschrieben, danach hat dann mein Navi gesponnen und ich bin nur noch immer abwärts auf dem Hauptweg bleibend nach Stumm runter gefahren. Unten angekommen war nur die Hauptstraße zu queren in Richtung Zillertalbahn, ab da war dann wieder a normaler Radweg zurück nach Aschau.