Variante einer unter www.chora-sfakion.com (auf Englisch) beschriebenen Wanderung. Dort auch weitere Details.

Relativ kurze und einfache Wanderung in größerer Höhe, daher auch im Sommer gut machbar (früh aufstehen!). Im Gegensatz zu den umgebenden rauhen Bergen wirkt das landwirtschaftlich genutzte Askifou-Plateau geradezu lieblich. Man geht auf schmalen Straßen zwischen Feldern und Wiesen, nur der Anstieg zur Ruine des türkischen Forts ist etwas abenteuerlich. Und an 2 Stellen muss man einen Ziegenzaun etwas umstandlich öffnen (und natürlich wieder schließen).

Von Askifou wandert man abwärts auf einfachen Wegen und Straßen durch Weinfelder bis zu dem auf einem Hügel gelegenen alten Dorf Goni, umrundet es nach rechts (linksrum geht natürlich auch), und muß dabei darauf achten, den keinen schmuddeligen Weg links von Haus Nr.20 einzuschlagen. (Wäre interessant zu wissen, ob es in Goni selbst etwas Sehenswertes gibt, wir waren nicht im Ort.) Dann weiter zur alten türkischen Befestigung, auf 2 Bergspitzen gelegen, wobei der letzte Anstieg ohne Weg auf Ziegenpfaden den Berg hinauf schon etwas abenteuerlich ist. Schöne Aussicht  über die Ebene! Die Öffnung im Ziegenzaun kurz vor dem 1. Gipfel ist schwer zu finden (Wegpunkt). Abwärts muss man einen langen Umweg machen, und landet schließlich an einer wilden Müllkippe, wo die Überwindung des Zaunes ebenfalls eine unerwartetet Herausforderung darstellt: erst den einen Zaun öffnen, dann über die Mauer springen.

Kurz vor Kares kann man links direkt zurück nach Askifou gehen, das spart den uninteressanten Rückweg längs der Hauptstraße. Im Ort ein Kriegsmuseum mit Ausstellungsstücken zur deutschen Besatzung Kretas im 2. Weltkrieg. Gegenüber eine Bäckerei, das Brot ist viel besser als das oben an der Hauptstraße erhältliche. Weiter dann aufwärts zur Hauptstraße, auf dieser zurück nach Askifou.

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