Das Kloster Wittichen befindet sich in einem schönen Seitental der kleinen Kinzig in der Nähe von Schenkenzell im oberen Kinzigtal.

Es ist ein ehemaliges Klarissenkloster und gehört zu den schönsten in Baden-Württemberg.

Es wurde schon 1324 gegründet und die barocke Klosterkirche ist heute noch Ziel vieler Wallfahrer.

Rund um das Kloster wurde Bergbau auf Silber und Kobalt seit 1517 nachgewiesen.

www.schenkenzell.de/ceasy/modules/cms/main.php5

Die kleine Wanderung verläuft teilweise auf dem Bergbaulehrpfad der hier angelegt wurde und zahlreiche Infoschilder liegen am Weg.

 Mit etwas Glück können auch noch Mineralien gefunden werden.

Start ist am Parkplatz bei der Kirche. Am Bach entlang geht es aufwärts. Bei der Halde des ehemaligen Sophiaschachtes geht es nach rechts auf einem ebenen Weg der schöne Ausblicke bietet.

Bald kommt man an der gut sichtbaren Halde des Schmiedestollens vorbei. Hier können immer noch  Belegstücke von Kobalt - und Uranmineralien gefunden werden.

An weiteren Schautafeln vorbei geht es oberhalb von Wüstenbach vorbei um bald auf die andere Talseite zu wechseln. Der Rückweg ist dann teilweise mit der Wegführung des Querweges Gengenbach-Alpirsbach identisch. Beim Kloster führt dann ein Pfad hinunter nach Wittichen, wo auch ein kleines Museum besichtigt werden kann.

Fazit:

Das Kinzigtal mit seinen Seitentälern ist ein sehr lohnendes Wandergebiet für Wanderer die gerne dem Rummel aus dem Weg gehen, aber einer schönen Einkehr am Weg nicht aus dem Weg gehen.

In der der Nähe verläuft auch der Jacobusweg, der Mittelweg und der Ostweg, Weitwanderwege die sehr lohnend sind und auch für Tagestouren schöne Etappen bieten.

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