Los ging es an der Isarwelle in Lenggries. Ziel war der Gei(g)erstein, der sehr prominent über Lenggries wacht.
Anfangs geht es durch den Ort Richtung Hohenbrunner Schlossweiher. Nach ca. 10 Minuten ist der Geierstein ausgeschildert und der Weg biegt links in den Wald ab. Ab hier geht es für ungefähr eine Stunde bergan. Zwischendurch muss man nach dem Weg Ausschau halten, da vor Allem im Winter, der Steig nicht immer eindeutig ist. Demgegenüber steht jedoch die gute Markierung an den Bäumen und Felsen, die man ohne Schnee nicht verfehlen kann.
Nach dem "Warmlaufen" folgt das steile Stück, dass 200 hm vor dem Gipfel richtig steil wird.
Wir haben die Tour im Winter bei ca. 20 cm Schnee gemacht und waren froh die Grödl anschnallen zu können. Vor Allem auf dem Rückweg geben sie bei den großen Stufen guten Halt. Ursprünglich war die Tour als Rundweg gedacht. Am Gipfel angekommen mussten wir aber feststellen, dass noch niemand den Weg vorgegangen hatte und so entschlossen wir uns den Abstieg über die Aufstiegsroute zu gehen.
Auf Grund des steilen Geländes hat die Tour einen höhren Konditionsgrad verdient. Der noch einmal höher wird, wenn Schnee liegt.
Fazit: Wer im Winter eine einsame Tour gehen möchte, ist hier sehr gut aufgehoben. Einsam bleibt es, da auf der gesamten Tour keine Einkehrmöglichkeit vorhanden ist.
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