4. Etappe: Beilngries - Kelheim - Regensburg - Kallmünz

Die erste Teiletappe führt uns nach Kelheim.

Kurz vor Dietfurt stoßen wir auf den Main-Donau-Kanal. - Der ausgeschilderte Radweg führt uns allerdings vom Kanal weg, durch den gesamten Ort und dann hinter Dietfurt völlig unverständlicherweise über eine Anhöhe und einen Berg herum nach Mühlbach (lange Zeit sieht man auch keine Schilder mehr...).

Empfehlung: besser dem Radweg am Kanal entlang folgen.

Im weiteren Verlauf ist der Radweg überwiegend frisch geschottert, wir weichen daher zum Teil auf die Straße aus, die an diesem Samstagmorgen nur sehr wenig befahren ist.

Kurzer Abstecher in den malerisch unter einer Felswand gelegenen Ort Essing.

Frühstück in Kelheim.

Der Weg zum Donaudurchbruch Richtung Kloster Weltenburg soll ob noch nicht behobener Hochwasserschäden noch gesperrt sein und auch die Fähre nach Weltenburg ist wohl zu dieser Jahreszeit noch nicht in Betrieb (März 2011), daher ersparen wir uns einen Abstecher donauaufwärts. - Auch die Befreiungshalle bleibt unbesichtigt...

Von Kelheim aus folgen wir dem Donauradweg in Richtung Regensburg. - Das Mündungsdreieck der Altmühl sehen wir darob nur vom gegenüberliegenden Ufer aus...

Wenn ich mich recht entsinne, verlieren wir in Herrnsaal & Polkam kurzfristig den Radweg...

Bis zur Regensburger Altstadt bleiben wir möglichst nah an der Donau... - Einfahrt über die Steinerne Brücke...

Besichtigung von Regensburg.

Wir beschließen, die Nacht nicht in der Stadt zu verbringen, sondern wollen uns eine Unterkunft irgendwo auf unserer Weiterfahrt Richtung Nürnberg suchen...

Wir verlassen die Stadt donauaufwärts bis zum großen Wehr vor der A93/B16-Brücke, queren die Donau und fahren weiter flußaufwärts bis zur Mündung der Naab.

Nun folgen wir weitestgehend dem Naabtal-Radweg bis Kallmünz (auch hier hat es einige Streckenabschnitte, die frisch geschottert sind...).

In das kleine kleine Städtchen verlieben wir uns auf Anhieb und beschließen, eine Unterkunft zu suchen, um die Nacht hier zu verbringen... (Sehr günstig und äußerst freundlich: Privatpension Schön. - Aushang der örtlichen Vermieter an einer Anschlagswand am Friedhof!? - Überhaupt scheint die Naab touristisch viel weniger erschlossen zu sein als die Tauber und die Altmühl...)

Abendessen in der kleinen Trattoria am Marktplatz, sehr zu empfehlen, insbesondere die Pizza!!!

112 Km / 160 Hm

Fazit:

Regensburg ist sicherlich das Highlight auf der Tour. - Schade, daß der Tag nicht so sonnig war, wie die Tage zuvor und daß es deutlich kühler wurde... - Mit etwas mehr Zeit im Rücken, hätten wir im Naabtal sicherlich noch das Kloster Pielenhofen besucht.

Da wir uns bereits in Kallmünz ein Nachtlager suchen, steht uns am Tag drauf eine besonders lange Etappe bevor...