Die Tour startet in dem kleinen Ort Zell am Moos am Irrsee. Man fährt durch die schöne Allee, von wo aus man schon einen schönen Blick auf den Kolomannsberg dem höchsten Punkt der Tour  hat, aus der Ortschaft heraus und folgt dem Radweg entlang der Bundesstraße Richtung Mondsee. Nach ca. 1,5km beim Gasthof Kasten fährt man rechts vom Radweg ab und folgt den Hinweisschildern Richtung Jausenstation Hochserner. An der Jausenstation vorbei geht es noch ein kurzes Stück steil bergauf bis zur Bergstation des ehemaligen Schleppliftes. Nun geht die asphaltierte Straße in eine geschotterte Forststraße über. Man folgt nun der Forststraße mit einem kurzen Abstecher über einen Waldweg bis man bei etwa 930m Höhe zu einem wunderschönen Aussichtspunkt auf die Salzburger Bergwelt gelangt. Dort scharf rechts den Kamm entlang (je nach Bedingungen wird man das Rad hier stellenweise schieben müssen) bis zum höchsten Punkt der Tour, dem Kolomannsberg (1098m).

Der Gipfel selber (1114m) ist militärisches Sperrgebiet, da sich dort zwei Radarkuppeln des Goldhauben Luftraumüberwachungssystems des österreichischen Bundesheeres befinden. Südlich, knapp unterhalb des Gipfels steht mit der Kolomannskirche die älteste erhaltene Holzkirche Österreichs. Die Kirche ist meist geöffnet und auf jeden Fall einen kurzen Besuch wert.

Direkt hinter der Kirche geht es einige Meter bergab zur Kolomannsquelle. Bis kurz nach der Quelle kann man bergab fahren, dann muß das Rad wegen der Steilheit des Geländes etwa 100hm bergab bis zum Sattel getragen bzw. geschoben werden. Nun geht es auf unbefestigten, teils recht schönen Singletrails den Kamm entlang. Das ist sicher der schönste Teil der Strecke. Vorbei am Kolomannstaferl, trifft man kurz nach dem Bildbaum "Goldene Kutsche" wieder auf eine Forststraße auf der man schließlich nach Sommerholz gelangt. Von dort über die asphaltierte Straße hinunter nach Oberhofen und entlang des Radweges zurück nach Zell am Moos.