Ein Berg mit geschichtsträchtigem Hintergrund: 26.10.1917 nimmt Erwin Rommel die italienischen Stellungen auf dem Matajur ein. Eine Infotafel auf der als Rommelweg bezeichneten Auffahrt erinnert an die dunklen Zeiten dieser europäischen Geschichte.
Wir (die Bergbeisser Tittmoning) erklommen den Berg von Kobarid aus über Livek – Avsa. Eine steile und zähe Angelegenheit!

Los gings wieder am Camp Lazar. Auf der Hauptstraße bis Idrsko, dort rechts ab die 5 km auf steiler Teerstraße nach Livek und im Ort gleich rechts rauf über Avsa (hier endet die Teerstraße). Auf der alten Militärstraße, Sperrschild für Kfz habe ich keins gesehen, bis zur Grenze (Eisentür). Bei einer ca. 50 Hm langen Zwischenabfahrt Abzweigung nach links nehmen! Weiter auf Wanderweg, der Berg wird an der Südseite gequert. Ein schönes Wegerl leitet zur Hütte (Dom na Matajure, 1545 m). Angeblich Samstag ab 14.00 Uhr offen, es war aber niemand da! Weiter, die Räder öfters schieben oder gar tragen zum 1642 m hohen Gipfel mit Gipfelkapelle.

Abfahrt wie Auffahrt. Für gute Biker ist die Abfahrt durchgehend zu fahren, „Angsthasen“ wie ich werden nur kurz einmal absteigen müssen. Der Wanderweg auf dem Gipfelgrat nach Osten soll für die Abfahrt nicht lohnend sein. Ein fremder Biker, den wir wieder in Kobarid getroffen haben, fuhr den Wanderweg auf der Nordseite des Berges direkt nach Svino ab. Soll gehen!

Ein Teil unserer Gruppe versuchte sich an dem Trail zwischen Livek und Idrsko. Siehe Wegpunkte Anfang /n Ende Trail. Es ist eine Motocross-Strecke, entsprechend ausgefahren und bei Nässe eher weniger empfehlenswert, sie und die Räder sahen entsprechend aus!
 

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