Die Auffahrt beginnt mit Überquerung der Landstrasse vom Parkplatz aus, wir folgen dem Wegverlauf. Es geht in sanften Wellen rauf und runter es muß deshalb viel geschaltet werden. Mit dem Wetter hatten wir Glück, nicht zu heiß und kein Regen, fast schon ideale Vorraussetzungen für diese Rundfahrt.

Die Auffahrt selbst ist unspektakulär, erfordert aber einiges an Kraft und Ausdauer. Es sind Steigungsspitzen von bis zu 22% zu überwinden. Die Durchschnittssteigung liegt wohl bei ca. 12-14 % für die zum Teil langgezogen Auffahrtsabschnitte. Der Untergrund des Forstweges war zu jeder Zeit gut befahrbar.

Die Alm selbst hatte am 12.06.2011 leider noch geschlossen, Versorgung mit Trinkwasser ist an einem Almbrunnen möglich. So verzehrten wir unsere Brotzeit genüßlich und machten uns an die Abfahrt.

Und die hat es in sich! Der Untergrund war naß, steinig und wurzelig und deshalb sehr rutschig. Anfangs kam kein richtiges Feeling für diesen Trail auf, da das Gelände in Fahrtrichtung rechts sehr steil abfällt und der Trail deshalb mit viel Gefühl für den Untergrund und mit Vorsicht zu fahren ist. Wer hier das Gleichgewicht auf seinem Bike verliert und/oder die Spur nicht halten kann, der hat nix mehr zu lachen.

Nach einiger Zeit geht der Trail im Wald in Serpentinen über, diese sind auch sehr rutschig, dass Gelände wird aber entschärft, da die Trailränder hier nicht mehr so stark abfallen. Im weiteren Verlauf geht die Abfahrt dann weiter durch den Wald und wechselt dann wieder auf gut fahrbare Schotter- und Forstwege. Hier kommt dann doch noch Spaß mit zunehmender Abfahrtsgeschwindigkeit auf und wir rollen zurück zum Parkplatz.

Gleich daneben befindet sich die Enninger Mühle mit einem sehr gemütlichen Biergarten. Hier gibts a guad gekühltes Woizen und a zünftige boarische Brotzeit.

PS:
Der Link zu unserem "Weg von Dahoam 2011" Video auf Youtu.be zeigt noch ein paar Fotos mehr und auch einiges an  Trailsequenzen. Würde mich freuen wenn, Du Dir evt. sogar das ganze Video ansiehst und es dann bewertest.