Die Rundwanderung startete am Parkplatz Benediktiner Abtei Beuron. Wir bewunderten die Metall-Plastik „Jakobspilger“ und danach folgten wir linker Hand stark ansteigend einem schmalen Pfad ( rotes Dreieck) hinauf Richtung Alpenblick. Nach ca. 30 Minuten Anstieg erreichten wir diesen Aussichtspunkt, der uns schöne Ausblicke ins Donautal gewährte, aber die Alpen konnten wir leider nicht sehen. Leicht ansteigen mussten wir noch etwa 15 Minuten, dann hatten wir die Höhe der Donautalfelsen von 800 m erreicht und wir konnten die Abstecher zu Peter- und Paulfelsen, Jägerblick und Altstadtfelsen genießen. Von hier hatten wir einen schönen Blick auf Beuron mit der großen Klosteranlage. Bei herrlichem Wetter erreichten wir Schloss Bronnen. Leider kann man das Schloss nicht besichtigen. Außerdem holte uns dort ein Gewitter ein. Das verzog sich zwar recht schnell, aber der steile Abschieg zur Jägerhöhle auf den nassen glitschigen Steinen erwies sich dann etwas schwierig. Der Weg zwischen den Felsen war beeindruckend, auch die Höhle, in der schon vor 8000 Jahren Menschen gelebt haben sollen, veranlaßte uns zum Staunen, aber wir waren froh, als wir den Abstieg zum Jägerhaus geschafft hatten. Nach einer ausgiebigen Mittagspause sind wir denselben Weg zurück bis zum Abzweig nach Beuron, Liebfrauental hinaufgestiegen. Bis zur Jägerhaushöhle ging es weiterhin bergauf, danach hatten wir dann einen gemütlichen Abstieg nach Beuron. An der Lourdesgrotte im Liebfrauental machten wir noch eine kleine Rast. In Beuron hatten wir noch Zeit, um der barocken Klosterkirche einen Besuch abzustatten. Die alte Holzbrücke über die Donau ist auch noch einen Besuch wert.