Beginn der Wanderung ist am Parkplatz der Oybelehalle in Oberstdorf.
Von hier aus gehen wir hinunter zur Trettach und folgen dieser flußaufwärts durchs schöne Trettachtal. Am Cafe Jägerstand bleiben wir auf der linken Flussseite und folgen weiter dem gut ausgebauten Weg. An der nächsten Brücke überqueren wir den Fluss und folgen den Schilder Richtung Gruben und Dietersberg. Im Ortteil Dietersberg, der nur aus einer lockeren Ansammlung von weit verstreuten Häusern besteht, kommen wir am Gasthaus Riefenkopf vorbei. Ein paar Minuten später zweigt links ein schmaler Fußpfad ab und weist uns den Weg nach Gerstruben über den Hölltobel. Ein steiler schweißtreibender Anstieg steht uns bevor. Unterwegs gibt es mehrere über den Tobel hinausragende Aussichtsplattformen, so dass man einen tollen Ausblick auf die sich herabstürzenden Wassermassen hat.
Nach steilem Aufstieg mündet der Weg in die schmale Zufahrtsstraße Dietersbach-Gerstruben, der wir nach rechts, weiter aufsteigend folgen. Nach wenigen Minuten ist Gerstruben erreicht.
Das ehemalige Bergbauerndorf Gerstruben in der Marktgemeinde Oberstdorf ist bzw. war Deutschlands höchstgelegenes Dorf (1.155 m). Es liegt am Beginn des Dietersbachtals und zählt heute fünf Häuser und eine Kapelle, die alle zwischen 400 und 500 Jahre alt sind. Ein weiteres Gebäude ist die "Rechtler"-Wirtschaft, ein ganzjährig geöffneter und bewohnter Berggasthof. Im „Jakobe Haus“ ist heute ein Museum untergebracht, das während der Saison jeden Samstag von 13:00 bis 16:00 Uhr geöffnet hat.(Quelle: www.wikipedia.de)
An der Jägerhütte befindet sich neben dem Eingang folgendes Rätsel:
>>Von vorn gelesen
>>bin ich das Wichtigste für jedes Wesen
>>und ohne mich
>>hört sein Bestehen auf.
>>Werd ich von hinten dann gelesen,
>>verflucht mich jeder Jäger
>>und muss mich nehmen
>>doch in Kauf.<<
Die Häuser hinter uns lassen folgen wir dem Tal, vorbei an der Marienkappelle. An der Gerstrubner Alpe vorbei erreichen wir am Ende des Tals die bewirtschaftete Dietersbachalpe.
Bevor wir den Aufstieg zum Älpelesattel in Angriff nehmen, können wir uns hier noch einmal stärken. Dann geht’s auf schmalem Trampelpfad mit tollen Ausblicken steil bergauf.
Auf dem Älpelesattel angekommen, eröffnet sich der Blick ins benachbarte Oytal mit dem Wasserfall des Schartenbachs und der gut im Tal erkennbaren Käseralpe. Diese ist unser nächstes Ziel. Auf teils recht zugewachsenem Weg geht’s bergab zur Käseralpe. Hier lohnt sich noch einmal ein "Einkehrschwung", bevor man den Weg ins Tal antritt.
Vorbei am imposanten Stuibenfall geht es steil ins Oytal hinab, vorbei am Oytalhaus. Ab Oytalhaus ist der Weg asphaltiert. Wir folgen diesem bis zur Brücke über den Oybach. Wenige Minuten hinter dieser zweigt links ein Wanderweg ab, der dem Bachverlauf folgt. Diesen schlagen wir ein und bleiben auf ihm bis wir im Tal auf den Wanderweg entlang der Trettach stoßen. Hier mündet der Oybach in die Trettach. Wir wandern flussabwärts entlang der Trettach bis zum Cafe Jägerstand. Hier wechseln wir über die Brücke auf die andere Flussseite und folgen dem Weg flussabwärts. Er bringt uns auf der anderen Flussseite zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Wir sind die Wanderung zuletzt am 26.06.2011 gegangen. Zeitansatz ist ohne Pausen. Mit Pausen ist es eine gute Tagestour.
Links:
http://www.oberstdorf-online.info/naturschoenheiten/hoelltobel.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Gerstruben
http://www.allgaeu-wasserfaelle.de/allgaeu-bilder/209.html
http://www.oberstdorf-online.info/alphuetten/kaeseralpe.htm
http://www.oberstdorf-online.info/naturschoenheiten/stuibenfall.htm
Ulteriori informazioni sotto
http://www.oberstdorf-online.info/naturschoenheiten/hoelltobel.htmGalleria itinerari
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In Oberstdorf Richtung Nebelhornbahn fahren. Parken auf dem Parkplatz der Oybelehalle.
Von dort gelangt man in wenigen Minuten zur Brücke an der Trettach, an der die Wanderung beginnt.
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