Von Griess auf der Strasse Richtung Obernberg unter der Brenner Autobahnbrücke hindurch. In Vinaders, kurz hinter der Kirche den steilen Schotterweg hoch Richtung Sattelalm. Der Wirt in der Sattelalm, so wissen wir heute ist eine gute Quelle für Infos bezüglich der Sachlage auf dem weiteren Weg in Richtung Grenzkammstrasse / Sattelberg.

Denn kurz nach der Sattelbergalm kommt man an ein Schild, welches MTB der Weiterfahrt verbietet; es wird irgendein Gesetz zitiert und es kursieren die wildesten Gerüchte um einen militanten Bauern mit einer Mistgabel. Wir haben uns davon zunächst nicht entmutigen lassen und sind weiter bis wir vor einem verschlossenen Tor standen und wieder umgekehrt sind, um danach ca. 1h den Jubiläumssteig in Richtung Sattelberg hochzuschieben.

Heute wissen wir von einer anderen Gruppe, dass der Bauer letztes Jahr gestorben ist und das Durchqueren des Almgeändes auf dem Fahrweg offenbar toleriert wird. Ein Freibrief ist dies jedoch nicht, deshalb vorher auf der Sattelalm nach der aktuellen Lage nachfragen und immer schön an die Gesetze halten.

Der Rest ist schnell erledigt. Man stösst auf welchem Weg auch immer oben auf die Grenzkammstrasse und fährt diese bis zum Parkplatz am Geierskragen. Von dort aus auf Schotter nach unten.Oberhalb von Giggelberg haben wir die zum Radweg umgebaute alte Brenner Einsenbahntrasse gewählt und sind diese bis Gossensass herunter gerollt.

Von da aus unspektakulär bis nach Sterzing, unserem ersten Etappenziel.

Übernachtungstip: Garni "Alte Färbe", direkt am nördlichen Ende der Fussgängerzone am Busbahnhof. Liegt zentral (Abends essen), Wirtsehepaar total super und günstig ÜF ca. 30 Euronen

Das Übliche: Ich übernehme keine Haftung für Unfälle, Schäden und Stürze bzw. Strafen, die aus einer Befahrung dieser Route resultieren. Es muss sich an die geltenden Gesetze gehalten werden und das Rad ggf. geschoben werden