Meine Tour startete beim Gütenbachtor. Von dort ging auf auf dem asphaltierten Weg Richtung Hermesvilla. Nach kurzer Strecke endet der Asphalt und der Weg wird zu einer Schotterstraße. Trifft man auf einen Hauptweg, ist der Weg wieder asphaltiert. Das ist für einen Wanderer nicht gerade ein Wunschuntergrund, aber die vielen Spaziergänger und Jogger sind glücklich darüber.

Nach ca. einen halben Stunde Gehzeit kommt man zur Hermesvilla. Das ist ein impossantes Gebäude, welches auch kulturell genutzt wird.

Anschließend ging es den Katzengraben rauf und dann rechterhand zum Wien Blick weiter. Nach ca. 50 Minuten Gehzeit ist dieser erreicht und ich habe meine erste kleine Pause gemacht. Von hier sieht man sehr schön auf Wien hinunter und man kann den Blick von der West-Ausfahrt bis zum Anninger schweifen lassen.

Vom Wien Blick fürht der Weg direkt zum Gasthaus Rohrhaus (Montag Ruhetag) und weiter zur Hubertus Warte. Natürlich musste ich auf die Warte hinauf und schauen was es zu sehen gibt.

Oben auf der Warte kann man das Dach des Stiegenhauses (529 m) gut und sicher besteigen und eine Rast nehmen. Der Blick ist wundervoll und so gibt es jede Menge zu entdecken.

Von hier führt der Weg zu einer Gabelung. Entweder sofort zurück zum Gütenbachtor oder (wofür ich mich entschieden habe) weiter zum Gasthaus Hirschgstemm.

Der Hirschgstemm ist ein ganz kleines liebes Gasthaus mit Gartenbereich und großem Kinderspielplatz. Dort habe ich es mir unter einem Sonnenschirm gemütlich gemacht, Radler getrunken und ein sehr gutes Rehragout gegessen. Eigentlich wars zuviel, denn beim Weitergehen, ist mir der Bauch so richtig weg gestanden.

Den Rückweg kann man über die Hirschgstemmstraße oder die Bärenbergstraße nehmen. Ich bin jedoch wieder ein Stück retour gegangen und dann an der Kaltbründlwiese abgestiegen.

Trotz der langen Pause habe ich meinen Ausgangspunkt nach 3:42 Stunden wieder erreicht.