Eigentlich ist dies einer der Höhepunkte des Stonemann-Trails. Hier isoliert vorgestellt, da wir 3 Nächte in Toblach blieben und immer von dort einfädelten und zum Hotel zurückfuhren. "Spina-Trail" deshalb, da dieser Berg den Endpunkt eines ca. 8 km langen Trails auf einem Rücken zwischen dem Karnischen Hauptkamm und den Sextener Dolomiten darstellt. Links und rechts begrenzt durch zwei auf der Kompass-Karte eingezeichneten MTB-Linien.

Start wieder in Toblach, beim empfehlenswerten Hotel Sonne. Zuerst auf dem Pustertal-Radweg, dann ab Innichen auf dem Radweg durch das Sextener Tal bis Moos. Nun Auffahrt zum Kreuzbergpass, aber nicht auf der Hauptstraße, sondern über verschiedene kleine, oft sehr steile Wege und Wurzeltrails. Man sollte sich nicht zu sehr an die Kompass-Wanderkarte halten.

Ab dem Kreuzbergpass, immer wieder viel Höhe verlierend, zum Rif. Malga Colltrondo, Einkehr! Nun weiter über eine sehr steile Kriegsstraße bis zum höchsten Punkt der Runde auf gut 2300 m. Immer beste Aussicht auf die umliegenden Berge, ab dem Bergrücken neben dem Knieberg (2503m) auch auf den Karnischen Hauptkamm. Nun schließt sich der Supertrail, ca. 8 bis 10 km, leicht fallend, manchmal mit kurzen Gegenansteigen bis ins italienische Casamazzagno an. Auf der Hauptstraße (Karnische Dolomitenstraße) weiter, die erste Abzweigung des Stonemann-Trails in Padola haben wir verpasst. Wir fädelten etwas später ein und erreichten über eine steile Schotterstraße den Kreuzbergpass.

Nun auf abwechslungsreicher Stecke, immer wieder Aufschwünge und kleine Abfahrten, zur Rotwandwiesenhütte. Von dort nach Einkehr auf der Rodelbahn Abfahrt bis zum Beginn des Fischleintales. Aus Zeitgründen fuhr ich dann auf der Hauptstraße über Moos - Sexten nach Innichen zurück und dort wieder auf dem Radweg zurück zum Hotel, Abfahrt Rotwandwiesenhütte - Hotel in ca. 30 Minuten.
 

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