Nachdem wir 2009 und 2010 zwei Teilstücke des Bode-Selke-Stieges gewandert waren musste es diesmal der ganze Weg sein. Wir haben daraus einen Rundweg gestaltet.

Wir beginnen die Wanderung in Treseburg, wo wir den Parkautomaten für den ganzen Tag mit 2,50 € füttern. Es gibt keine andere Parkmöglichkeit im Ort. Hinter dem Hotel Luppbode geht es gleich steil hoch zum Weissen Hirsch, dann auf dem Rennstieg bis kurz vor den Dreieckigen Stein, einem alten Wegweiser.

Wir wandern abwärts ins Tiefenbachtal und auf dem Berg- und Tälerweg wieder hinauf. Bei der Warzenfichte, einer regionalen Stempelstelle, befinden sich auch mehrere Zwillings- und Vierlingsfichten als Naturdenkmal.

Wir passieren die Adlereiche, einen Grenzstein von 1844 zwischen Preussen und Braunschweig, die Echowiese, die Hohle Eiche und gelangen nach Allrode. Leider habe ich an dieser Seite keine Ortsumgehung gefunden, wir wandern also durch den Ort. Hier ändert sich die Landschaft auch schlagartig, kamen wir eben aus dem Wald befinden wir uns jetzt zwischen freien Feld- und Wiesenflächen. Durch ein kleines Wäldchen wandern wir nach Güntersberge und haben wieder freie Flächen vor uns.

Am Brauteich beginnt der Bode-Selke-Stieg. Im Limbachtal kommen wir durch Wiesen und lichten Wald zum Rastplatz Wasserscheide. Von hier geht es fast am Waldrand nach Allrode und an dieser Seite ist es fast eine Ortsumgehung. Die Weissbuche, ca, 200 - 250 Jahre alt , ist ein kurioses Naturdenkmal. Auf einem kleinen Pfad umrunden wir die letzten Häuser von Allrode und kommen zum Zusammenfluss von Luppbode und Sellebach. Hier ist das Tal noch offen, dass ändert sich jedoch als wir die Strassenseite wechseln müssen um den Weg zu folgen. Wir wandern an den Ausgängen vom Raben- und Tiefenbachtal vorbei und erreichen wieder unseren Ausgangspunkt in Treseburg.

Diese Wanderung biete eine sehr schöne abwechslungsreiche Landschaft, vor allem der Bode-Selke-Stieg ist durch die Verknüpfung von kleinen Wegen und Pfaden ein echter Höhepunkt.