Start ist in Einöde (Pfaffstätten). Direkt vom Parkplatz des Schutzhauses geht es in den Wald und es beginnt der Anstieg. Die Wege sind sehr gut beschildert. Es dauert nicht lange und man kommt zu einer Gabelung. Wir haben den Weg zu den Einödhöhlen genommen und nach wenigen Minuten Gehtzeit kommt man auf den großen Vorplatz vor dem Höhleneingang.

Hier ist die Geschichte der Höhlen gut beschrieben und ich bin sehr erstaunt gewesen, welche lange Geschichte diese Höhlen haben und dass sie sehr lange begehbar (Türken-, Franzosenkriege, Schauhöhle) waren. Mit meiner schwachen Taschenlampe hat es nicht viel Sinn gemacht  in die Höhle einzusteigen, so bin ich nur ein der Vorhalle herumgegangen und hab mir den Abgang angeschaut. Der Weg in der Höhle ist sehr gut und dürfte sehr oft benützt werden. Den Wanderweg folgend dauert es nicht lange und man kommt zu weiteren Höhlen.

Anschließend führt der Weg den Berg wieder hinunter um dann auf einem anderen Weg durch das große Kiental zur Rudolf Proksch Hütte aufzusteigen. Die Hütte hat am Montag Ruhetag, troztdem war sie heute offen und wir sind eingekehrt. Ein Speckbrot und ein Radler. Aber da wußte ich noch nichts vom Spezialbier der Hütte. Ich habe mich durchgekostet: Das Braune und das Bock mit jeweils 6,9 % waren die Besten und ich habe mir auch einige Flaschen mit nach Hause genommen.

Dann folgten wir dem Weg ins Tal Richtung Pfaffstätten. Durch die Weingärten und über das Viadukt folgten wir der Wanderroute und dann wieder Richtung Einöde. Den Abstecher zur Theresienwarte haben wir dann doch gelassen - er wird das nächste Mal nachgeholt.

Die Wanderung endet wieder am Parkplatz an der Bundesstraße.

Ich kann diese Wanderung wirklich sehr empfehlen! Die Waldwege sind wunderschön und die Landschaft sehr harmonisch. Das Zwischenziel Schutzhütte mit dem guten Bier und unten dann die Sturmhütten, tragen auch dazu bei, dass diese Wanderung eine der Schönsten ist, die ich kenne!