Gestartet wird beim Hotel Montarina in der Nähe der Stazione Lugano SBB

Man fährt gemütlich auf Strassen in Richtung San Salvatore und nimmt dort die Steigung in Angriff. Hat man Pazallo erreicht, biegt man in einer Spitzkehre rechts ab und fährt nun paralell zum Waldrand. Schon nach kurzer Zeit biegt ein Weg in den Wald ab. Diesen nimmt man und eh man sich versieht, ist man auch bereits auf einem wunderschönen Trail. Dieser Trail geht bergauf und ab und folgt man jeweils den Markierungen spuckt dieser Trail einen bei Carabbia wieder aus. Dort ist man kurz wieder in der Zivilisation ehe man wiederum im Wald verschwindet.

Auch dieser Trail ist typisch Ticino. Rauf und runter. Nach einiger Zeit gelangt man an einen Wegweiser. Folgt man diesem in Richtung Morcote warten ein rasanter Singletrail auf uns. Einige heickle Passagen bietet dieser Trail insofern, als dass entlang der Felswand fährt. Links Wand rechts Nix.

In Morcote bietet sich die Gelgenheit die leeren Batterien wieder aufzufüllen, ehe man einen doch längeren und steileren Anstieg in Richtung Alpe Vicania in Angriff nimmt. Auf der Alpe Vicania angekommen, warten noch ein zwei happige Aufstiege auf einen ehe sich eine wunderschöne Aussicht auf Melide auftut. Dieser Blick alleine lohnt.

Nun geht die Piste bergrunter bis Carabbia. Dort kann man, und es lohnt sich wirklich, den ersten Singletrail in umgekehrter Richtung fahren. Ein zwei giftige Aufstiege im Sturm nehmen und dann geniessen.

Die Strecke von Carabbia nach Morcote ist eines der coolsten Stücke, die ich bis jetzt gefahren bin. Ein Ausflug dahin lohnt, auch wenn man in Morcote angekommen, die Strasse dem See entlang nimmt, um wieder an den Startpunkt zu gelangen.