Diese kleine Rundtour beginnt am Campingplatz "Am Wiesengrund" in Malliß. Sie führt über den Mallißer Ortsteil Kamerun nach Malk-Göhren. An der L 45 links zum Ortskern Malk-Göhren abbiegen (überqueren der ehemaligen Bahntrasse). In Malk-Göhren an der Einmündung der L 45 in die B 191 geht es links und dann gleich wieder rechts die kleine Straße rechts vom Gasthaus "Zur Mühle" vorbei nach Karenz. Im Gasthaus "Zur Mühle" gibt es deftige einheimische Küche, es lohnt sich, dort einzukehren. Nach Karenz "hoch" führt die Straße über den Kronsberg und  vorbei am "Karenzer Offroadcamp" zum Steinberg hinauf.  Auf dessen Kuppe liegt ein Teil von Karenz. Direkt in der rechts abbiegenden Hauptstraße links in die kleine Wohnstraße radeln und am deren Ende links auf den Betonspuren weiter zu den nun in Sicht kommenden Waldbrand-Beobachtungsturm und den dahinter stehenden Aussichtsturm fahren. Vom Aussichtsturm hat man einen herrlichen Ausblick über die ganze Region bis hin ins Wendland im Süden, über das Rögnitztal bis nach Schwerin im Norden/Nordwesten und in die Griese Gegend Westen/Südwesten. Richtung Osten geht der Blick schon nach Brandenburg. Nun geht es die Betonspuren zurück bis zur Hauptstraße Karenz-Conow, da links weiter bis Conow. In Conow steht eine typische mecklenburgische Backstein-Kirche, die derzeit restauriert wird. In Conow Ortsmitte geht es links weiter nach Malliß. An dieser Straße befindet sich rechts auf einer Wiese die gerade wieder aufgeschlossene Salzquelle (ausgeschildert, die Wiese darf bis zur Salzquelle betreten werden). An dieser Stelle begann die Bergbaugeschichte dieser Region (Erschließung der Salzquelle 1304 durch das damalige Kloster Eldena). Weiter nach Malliß zur B 191. Hier sind Zeugnisse des Mallißer Bergbaus und der Rupeltongewinnung aufgestellt. Links weiter bis zur Ortmitte und dann rechts weiter nach knapp 3 km hat man den Campingplatz "Am Wiesengrund" wieder erreicht. Bei gemütlicher Fahrt und Besteigung des Aussichtsturmes sowie Anschauen der Sehenwürdigkeiten ist diese Rundtour in 2-3 Stunden geschafft, ideal für eine Vormittags- oder Nachmittagstour.

Wegebeschreibung:

• befestigte Rad-/Fußwege im Ortsbereich,
  
• Wald- und Feldwege - Sandwege sind vereinzelt "weich" - gelegentlich absteigen und schieben, teilweise Betonspuren,
  
• Radweg neben der B 191,
  
• Kreis- und Landstraßen asphaltiert oder betoniert, aber ohne gesonderte Radwege (relativ wenig Autoverkehr, teilweise landwirtsch. Verkehr auf diesen Abschnitten).

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